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HP stellt Fortschritte im Polymer- und Metall-3D-Druck vor

Engagement für eine nachhaltigere Fertigung
HP stellt Fortschritte im Polymer- und Metall-3D-Druck vor

Auf der Formnext, der weltweit größten Messe für additive Fertigung unterstreicht HP Inc. sein Engagement für eine nachhaltige Fertigung. Dazu gehört eine Reihe von Innovationen, Materialien und Werkzeuge. Darüber hinaus zeigt HP erweiterte Softwarefunktionen, mit denen sich die Einführung des Polymer- und Metall-3D-Drucks beschleunigen lässt.

 

Engagement für eine nachhaltige Produktion

Das Nachhaltigkeitsengagement von HP baut auf einem Drei-Säulen-Ansatz auf, der auf der diesjährigen Formnext zu sehen ist. Dazu gehört die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, die Förderung der Kreislaufwirtschaft und der Wissensaustausch für bessere Resultate.

Ein Beispiel ist die langjährige Zusammenarbeit von HP mit dem führenden Mobilitätsunternehmen BMW Group. Ziel der Kooperation ist es, nachhaltiges Design, Materialien, Produktion und Automatisierung von Anwendungen mit einer Vielzahl von HP-3D-Drucklösungen zu fördern.

HP und Materialise beschließen Partnerschaft

Jens Ertel, Leiter der Additiven Fertigung bei der BMW Group, betont die gemeinsame Vision: „Wir bewerten jeden Teil unseres Produktionsprozesses und verbessern kontinuierlich unsere Abläufe, um unseren CO2-Fußabdruck zu minimieren. HP stellt die Umweltverantwortung in den Vordergrund, indem es CO2-reduzierte Materialien ohne zusätzliche Kosten anbietet. Dies erleichtert die Einführung.“

Der Einsatz der HP-Multi-Jet-Fusion-Technologie bei der BMW Group hat zu einer schnelleren Entwicklung, kürzeren Vorlaufzeiten und einem flexiblen, kosteneffizienten Fertigungsansatz geführt.

Um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig die Kosten zu senken, verwendet die BMW Group das HP Jet Fusion 3D Automation Accessory. Die Lösung wurde entwickelt, um Leerlaufzeiten zu minimieren, die mit der additiven Fertigung verbundenen Arbeitskosten zu senken und neue Möglichkeiten in der Serienproduktion zu eröffnen.

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Mit PV12 3D-gedrucktes Produkt.
Bild: HP

Weitere Highlights in puncto Nachhaltigkeit:

HP arbeitet mit Partnern zusammen, um nachhaltigere Materialien mit hoher Wiederverwendbarkeit zu entwickeln. Gemeinsam mit Arkema entwickelt HP biobasierte Materialien, die aus erneuerbarem Rizinusöl hergestellt werden und Biomethan verwenden, um die Kohlenstoffbilanz weiter zu verbessern.

Gemeinsam mit Evonik setzt HP mit der Entwicklung des 3D High Reusability PA12 noch stärker auf Nachhaltigkeit. Das Material, das mit erneuerbaren Energien hergestellt wird, kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck des üblicherweise verwendeten PA12-Materials um 49 % zu reduzieren, ohne dessen Eigenschaften zu verändern.

HP-Kunden wie Decathlon arbeiten kontinuierlich daran, neue Möglichkeiten zu finden, um Nachhaltigkeitspraktiken zu verbessern. Dazu gehört auch die Teilnahme am Arkema-Take-Back-Programm. Julien Guillen, Leiter der additiven Fertigung bei Decathlon, erklärt: „Die additive Fertigung, insbesondere mit der Multi-Jet-Fusion-Technologie, verlängert den Lebenszyklus unserer Sportprodukte, verbessert ihre Haltbarkeit und Aufrüstbarkeit und verringert die Umweltauswirkungen unserer Fertigungsprozesse.“

HP führt ein neues Tool für den Carbon Footprint Calculator ein. Dieses Tool erlaubt Anwendern, den CO2-Fußabdruck von spezifischen gedruckten Teilen zu berechnen. Das Tool ermöglicht der Industrie, fundierte Entscheidungen über die Umweltauswirkungen ihrer additiven Fertigungsverfahren zu treffen.

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Mit PV12 3D-gedrucktes Produkt.
Bild: HP

Innovationen und erweiterte Partnerschaften

HP stellt außerdem neue 3D-Polymerlösungen, fortschrittliche Automatisierungsfunktionen, integrierte Softwareoptionen und 3D-Metalllösungen vor.

Zu den Innovationen im umfangreichen HP-Portfolio für 3D-Polymere gehören die HP-Jet-Fusion-5600-Serie und die HP-Jet-Fusion-5000-Lösung. Die neue HP-Jet-Fusion-5600-Serie bietet eine höhere Wiederholbarkeit, Zuverlässigkeit und Anpassbarkeit – und senkt so die Entwicklungs- und Validierungskosten. Kunden wie Prototal und Protolabs produzieren bereits Teile damit.

Die HP-5000-Lösung soll die Einstiegshürde für die Einführung der Multi-Jet-Fusion-Technologie senken und richtet sich an Neukunden, die das Produktionsvolumen einschätzen wollen. Darüber hinaus spricht sie auch Forschungs- und Entwicklungsorganisationen und kleine Industrie- oder Gesundheitsunternehmen an, die derzeit die Endfertigung von Teilen auslagern.

Darüber hinaus schloss HP eine neue Partnerschaft mit Materialise, um den 3D-Druck in Stückzahlen voranzutreiben und die Multi-Jet-Fusion- und Metal-Jet-Technologie von HP in die Materialise-CO-AM-Softwareplattform zu integrieren. Dank dieser Integration lassen sich 3D-Druckaufträge besser verwalten, Maschinen in Echtzeit überwachen und die Datenaufbereitung kontrollieren. Hersteller sind damit in der Lage Arbeitsabläufe zu erstellen, die die Rückverfolgbarkeit, Qualitätskontrolle und Maschinenauslastung optimieren.

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Mit PV12 3D-gedrucktes Produkt.
Bild: HP

Die Zusammenarbeit mit Autodesk bündelt Autodesk Fusion mit HP-Multi-Jet-Fusion- und Metal-Jet-Druckern, um integrierte Design- und Fertigungslösungen anzubieten.

Live-Demos des Automatisierungskonzepts von HP und Siemens sind jetzt für Unternehmen verfügbar, die ihre Produktion rationalisieren, die Effizienz steigern und Ausfallzeiten minimieren möchten. Die Demos finden in der DFactory in Barcelona statt, einem Zentrum, in dem HP eng mit Partnern und Kunden in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Anwendungsentwicklung und Produktionsanwendungen zusammenarbeitet (Link zum Video).

HP setzt seine Dynamik bei 3D-Metallen fort und kündigt neue Partnerschaften an. Dazu gehören Indo-MIM, Sandvik und Elnik sowie zusätzliche Metallmaterialien mit dem langjährigen Partner GKN Additive. (bec)

Messe Formnext 2023: Halle 12.1, Stand D41

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