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HP und Materialise beschließen Partnerschaft

Industrieller 3D-Druck
HP und Materialise beschließen Partnerschaft

HP und Materialise beschließen Partnerschaft
Fried Vancraen, CEO Materialise NV (links), und Savi Baveja, President of Personalization and 3D Printing HP Inc. Bild: Konradin Mediengruppe

Die Materialise GmbH und der US-amerikanische Konzern HP Inc. haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Ziel ist, die Multi-Jet-Fusion- und Metal-Jet-Technologie für die additive Fertigung von HP in die CO-AM-Softwareplattform von Materialise zu integrieren. Die Zusammenarbeit soll es Fertigungsunternehmen ermöglichen, die Effizienz und Qualität ihres 3D-Drucks entsprechend der industriellen Anforderungen zu steigern und für die Serienproduktion von Endteilen zu nutzen.

„Um die additive Fertigung zu skalieren, braucht die Industrie Drucker, die für hohe Produktivität ausgelegt sind, gekoppelt mit einer integrierten End-to-End-Workflow-Lösung“, sagt Arvind Rangarajan, Global Head of Software and Data, HP Personalization and 3D Printing. „Die Partnerschaft zwischen HP und Materialise liefert diese Lösung.“

Ausgelegt auf Produktivität und Skalierbarkeit

Als ein bevorzugter Partner von HP wird Materialise der Industrie eine End-to-End-Fertigungslösung anbieten, die mit einer additiven Technologie integriert ist, die auf Produktivität und Skalierbarkeit ausgelegt ist – MJF- und Metal Jet-Systeme. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird HP den Kunden helfen, sinnvolle Anwendungsfälle für die Softwareplattform zu identifizieren und die Lösung in HP-Demoeinrichtungen und bei Veranstaltungen zu präsentieren.

„Hersteller verwenden den 3D-Druck zunehmend für Endverbrauchsteile und nicht mehr nur in der Prototyping- und Designphase“, sagt Bart Van der Schueren, CTO von Materialise. „Diese Partnerschaft wird dazu beitragen, diesen Wandel voranzutreiben, indem sie eine effizientere, wiederholbare Serienproduktion unterstützt.“

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Bessere Rückverfolgbarkeit, Qualitätskontrolle und Maschinenauslastung

Die nahtlose Konnektivität zwischen der HP AM-Technologie und Materialise CO-AM soll es Anwendern ermöglichen, Workflows zu erstellen, die die Rückverfolgbarkeit, Qualitätskontrolle und Maschinenauslastung verbessern. Die 3D-Druckauftragsverwaltung versetze Produktionsleiter in die Lage, geplante und tatsächliche Druckeraktivitäten zu verfolgen und die Maschinenzeit zu optimieren, heißt es.

Um eine kontinuierliche Produktion zu gewährleisten, stelle die Echtzeit-Maschinenüberwachung Bedienern und Ingenieuren wichtige Prozessdaten zur Verfügung, einschließlich Fertigungsstatus, Materialverbrauch und Maschinensensordaten. Diese Daten könnten gesammelt und in Protokolldateien von 3D-Druckaufträgen gespeichert werden, um die Rückverfolgbarkeit und Qualitätskontrolle zu verbessern.

Zusätzlich zu ihren 3D-Druckern könnten Metal-Jet-Anwender prozessrelevante HP-Maschinen an die CO-AM-Plattform anschließen, beispielsweise die Powder Management Station, die Curing Station und die Powder Removal Station. Diese Integration ermögliche es den Anwendern, die Nachbearbeitung von Metallteilen innerhalb des Fertigungsprozesses zu optimieren.

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Arbeitsabläufe für sich wiederholende Aufgaben automatisieren

CO-AM beinhaltet die Daten- und Bauvorbereitungsfunktion von Materialise Magics, das über den HP Build Processor mit HP 3D-Druckern verbunden ist. Anwender nutzen das Toolset zur Vorbereitung ihrer 3D-Druckaufträge für alle wichtigen AM-Technologien. Sie können Arbeitsabläufe für sich wiederholende Aufgaben automatisieren und durch Verschachtelung die Anzahl der Teile pro Auftrag maximieren, um die Maschinenauslastung zu erhöhen.

Darüber hinaus bietet CO-AM Zugang zu ergänzenden Lösungen von Materialise und Drittanbietern, einschließlich CO-AM-Partnerlösungen für Design-Automatisierung, kundenindividuelle Massenproduktion, automatisiertes Labeling und verschiedene Nachbearbeitungstechnologien. CO-AM ermöglicht es AM-Anwendern, Technologien unterschiedlicher Maschinenhersteller über eine Plattform zu verbinden und zu verwalten. (jpk)

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