Startseite » News »

Additive Center namens Faberlab powered by Arburg feierlich eröffnet

Faberlab powered by Arburg
Arburg eröffnet Additive Center in Italien

Anfang März 2023 eröffneten Arburg und Faberlab ihr neues Additive Center in Orrigio im Großraum Mailand. Das Center bietet Unternehmen über die Region hinaus die Gelegenheit, die additiven Maschinen von Arburg und innovatiQ praxisnah kennenzulernen.

„Die 3D-Technologie und ihre Verbreitung ist von grundlegender Bedeutung in einer Zeit, in der Unternehmen Innovationen benötigen, um den Zeit- und Kostenaufwand für die Realisierung von Projekten zu reduzieren“, sagte Dr. Victor Roman, Geschäftsführer Arburg Additive aus Loßburg, bei den Eröffnungsfeierlichkeiten. In diesem Sinne sei die entstandene Partnerschaft mit Faberlab ein integraler Bestandteil des Prozesses und ein Element, das man für den gesamten italienischen Markt als strategisch betrachten.

Benchmark-Bauteile für Italien

Insgesamt 118 Gäste nutzten die Eröffnung des Centers „Faberlab powered by Arburg“ zum Informationsaustausch, zum Netzwerken und zu Fachdiskussionen mit den Spezialisten. Die Eltek Spa, ein Arburg-Kunde aus Casale Monferrato, Piemont, stellte den Besuchern eine Fallstudie vor, in der Produkte präsentiert wurden, die auf dem Freeformer entstanden sind.

Ein Produkt, das vollständig auf dem Freeformer aufgebaut wurde, habe der medizinischen Forschung großen Schub verliehen, heißt es von Eltek. Es handelt sich dabei um ein Schnell-Antibiogramm. Das mikrobiologische Testverfahren erlaubt die Analyse, wie ein Bakterium auf ein Antibiotikum anspricht. Es ermöglicht, die Pathologie eines Patienten sehr schnell zu verstehen und auf diese Weise Leben zu retten.

„Für Kunststoffverarbeiter wie uns ist es wichtig, ein System zu haben, das die Prototypen-Herstellung mit den gleichen Kunststoffen wie beim Serienprodukt erlaubt“, sagt Massimo Zanin, leitender Entwicklungsingenieur bei der Eltek Spa. „Unsere Prototypen sollten annähernd die gleichen mechanischen Eigenschaften wie das Original haben.“ Der Freeformer sei der Drucker, der diese Anforderungen am besten erfüllt. Faberlab und Arburg hätten Eltek gemeinsam beim bestmöglichen Einsatz der Maschine geholfen.

„Keine Wünsche bleiben mehr offen“

Im „Faberlab powered by Arburg“ Additive Center in Orrigio lassen sich nicht nur additive Standardbauteile, sondern etwa auch komplexe Funktionsbauteile als Hart-Weich-Verbindungen oder mit Stützmaterial herstellen. Für die Produktion im industriellen Maßstab steht eine breite Palette von Originalmaterialien, Materialkombinationen und Farben auf höchstem Qualitäts- und Stabilitätsniveau zur Verfügung. Zwei von vielen Beispielen sind etwa der 3D-Druck mit ABS für schlagzähe Bauteile mit hoher Oberflächengüte oder die additive Verarbeitung von SEBS, eines TPE mit hoher Elastizität, Weichheit, guter Einfärb- und Formbarkeit. Damit blieben auch in Italien bezüglich der industriellen additiven Fertigung jetzt keine Wünsche mehr offen, heißt es. (eve)



Hier finden Sie mehr über:
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Alle Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de