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Kooperation zwischen Arburg und Faberlab trägt Früchte

Das Additive Center „Faberlab powered by Arburg“ nimmt Anfang März die Arbeit auf
Benchmark-Bauteile für Italien

Faberlab wird am 2. März 2023 das Additive Center „Faberlab powered by Arburg“ eröffnen. Arburg und Faberlab kooperieren zukünftig in Orrigio im Großraum Mailand, um Interessenten und Kunden die unterschiedlichen Möglichkeiten der industriellen additiven Fertigung direkt an den Maschinen vorführen zu können. Dazu werden ein Freeformer 200–3X, ein Hochtemperatur-Freeformer 300–3X sowie ein innovatiQ TiQ 5-Drucker mit großem Bauraum zur Verarbeitung von Hochleistungs-Thermoplasten bei Faberlab ihren Betrieb aufnehmen.

Das Pilotprojekt „Faberlab powered by Arburg“ entspricht in seiner Ausgestaltung dem Arburg Prototyping Center (APC), das das Unternehmen in der Zentrale Loßburg sowie den Niederlassungen in den USA und China betreibt. Auch in Italien können die Kunden dann Benchmark-Bauteile herstellen und Materialien qualifizieren lassen. Ein Vertriebsmitarbeiter der Arburg s.r.l. wird als Ansprechpartner speziell für dieses Kundensegment und auch für den Kontakt zu Faberlab zuständig sein. Damit baut Arburg die Reichweite seiner AM-Aktivitäten strategisch weiter aus und kann ab sofort auch gezielt auf die lokalen Anforderungen und Bedürfnisse des italienischen Marktes eingehen. Das Team vor Ort kann die Freeformer- und TiQ-Kunden damit noch schneller, spezieller und sehr praxisnah unterstützen.

Faberlab wiederum hat in den letzten Jahren durch die Arbeit für den Maschinenbau, die Medizintechnik, die Luft- und Raumfahrt, die Automobilindustrie und den Anlagenbau hochkarätige Kompetenzen und Kenntnisse entwickelt, die es in die Zusammenarbeit einbringt.

Rundum-Betreuung über die gesamte Wertschöpfungskette

Die Angebote von Faberlab und Arburg ergänzen sich umfassend, weshalb das Additive Center auch Dienstleistungen wie Rapid Prototyping, Bauteil-Design und Schulungen anbietet, also eine Rundum-Betreuung über die gesamte Wertschöpfungskette von der Entwicklung bis zur Fertigung.

Konkret bedeutet das, dass in Orrigio Benchmark-Teile, funktionale Prototypen und Kleinserien aus verschiedensten Originalmaterialien additiv gefertigt werden können, bei Bedarf auch rund um die Uhr. Damit wird bei Kaufinteresse an Fertigungssystemen vorab geprüft, ob das Arburg-Kunststoff-Freiformen oder die FDM-Technik für das gewünschte Bauteil, das Material und die Anwendung tatsächlich geeignet sind.

Um sich mit der Technologie vertraut zu machen, haben Kunden und Interessenten zusätzlich die Möglichkeit, an Technologie-Schulungen teilzunehmen und vor Ort selbst an den Maschinen zu arbeiten. Das Additive Center ist außerdem mit Laserschneidmaschinen und modernen digitalen Fertigungstechnologien ausgestattet, die ein angepasstes additives Design des zu fertigenden Objekts ermöglichen.

Es lassen sich nicht nur additive Standardbauteile, sondern etwa auch komplexe Funktionsbauteile als Hart-Weich-Verbindungen oder mit Stützmaterial herstellen. Für die Produktion im industriellen Maßstab steht eine breite Palette von Originalmaterialien, Materialkombinationen und Farben auf höchstem Qualitäts- und Stabilitätsniveau zur Verfügung. Zwei von vielen Beispielen sind etwa der 3D-Druck mit ABS für schlagzähe Bauteile mit hoher Oberflächengüte oder die additive Verarbeitung von SEBS, eines TPE mit hoher Elastizität, Weichheit, guter Einfärb- und Formbarkeit. Damit bleiben auch in Italien bezüglich der industriellen additiven Fertigung keine Wünsche mehr offen.

Eröffnungstag bietet Raum für Diskussionen

Zur Eröffnung des „digitalen Labors“ in Orrigio werden neben Raffaele Abbruzzetti, dem Geschäftsführer der Arburg s.r.l., und seinen Spezialisten aus Italien, auch Dr. Victor Roman, Geschäftsführer der Arburgadditive GmbH + Co KG, sowie Dr. Didier von Zeppelin, Manager Additive Manufacturing aus Loßburg, erwartet. Beide stehen am Eröffnungstag für Fachdiskussionen zur Verfügung. (eve)



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