Startseite » News »

Nachhaltig produzierte Glasfüllperlen für den 3D-Druck

Umweltfreundliche Werkstoff-Zusätze
Swarco produziert Glasfüllperlen für den 3D-Druck umweltfreundlich

Swarco produziert Glasfüllperlen für den 3D-Druck umweltfreundlich
Das Global Glass Beads Technology Center in Neufurth, Österreich, gilt als eines der modernsten Glasperlenwerke weltweit. Bild: M. Swarovski GmbH

Durch die Zugabe von Glasfüllperlen können die Eigenschaften von 3D-Druck-Werkstoffen individuell modifiziert und letztendlich optimiert werden. Swarco produziert solche Glasfüllperlen umweltfreundlich entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette.

Nachhaltige Füllstoffe für die Kunststoffindustrie werden immer stärker nachgefragt. Glasfüllperlen kommen als Füll- und Verstärkungsstoff speziell beim SLS- und FDM-Verfahren zum Einsatz. Der Hersteller gibt für seine Swarcoforce-Glasperlen einen durchschnittliche CO2-Fußabdruck (cradle-to-gate) für alle Glasfüllperlen-Produktionsstandorte 1,14 kg CO2e/kg Produkt an. Im Vergleich zu Konkurrenzprodukten sei dieser Wert vorbildlich, heißt es aus dem Unternehmen.

Die Glasfüllperlen werden aus Kalk-Natronglasbruch geschmolzen. Durch die Verwendung von hochwertigem Recyclingglas (post-industrial waste) spart Swarco Indusferica maßgeblich Energie ein. Die Herkunft des Glases ist dabei stets rückverfolgbar und der Zukauf erfolgt im regionalen Umkreis der Produktionswerke. So vermeidet das Unternehmen lange Transportwege. Für die Auslieferung der Swarcoforce Glasfüllperlen wird den Kunden eine Kombination aus Straßen- und Bahntransport angeboten, um weitere Transportemissionen zu reduzieren. Für die Glasfüllperlen werden ressourcenschonende Verpackungen verwendet, wobei auf eine hohe Recyclingfähigkeit geachtet wird. Die Abwärme aus dem Produktionsprozess wird zur Beheizung der Gebäude oder zur Versorgung der benachbarten Industriebetriebe genutzt. Die Glasfüllperlen sind inert und die Abfallbehandlung führt zu keinen nennenswerten nachgelagerten Emissionen.

Wozu dienen Glasperlen in der additiven Fertigung?

„Kreislaufwirtschaft und Energieeffizienz sind uns besonders wichtig. Wir konzentrieren alle Kräfte darauf, unsere Produkte so nachhaltig wie möglich zu gestalten“, so Stephanie Müller, Marketing Manager bei Swarco Indusferica.

Für umfassende LCA-Analysen setzt Swarco Indusferica die Softwarelösung Ecochain Helix ein. So können die Emissionen in den Lieferketten, sämtlichen Produktionsprozessen und im gesamten Produktlebenszyklus präzise berechnet und laufend optimiert werden. Unter der Leitung des Swarco Global Glass Beads Technology Center und in Zusammenarbeit mit anerkannten Forschungseinrichtungen forscht Swarco weltweit an nachhaltigen Produkten und Prozessen. (eve)

Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Alle Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de