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Replique bietet eine digitale Plattform für Industrieteile auf Abruf

Startup für dezentrale Fertigung
Replique bietet eine digitale Plattform für Industrieteile auf Abruf

Replique, ein Startup-Unternehmen für digitale Fertigung, wird aus Chemovator, dem Business-Inkubator der BASF, ausgegliedert und schließt erfolgreich eine späte Seed-Runde ab, um sein Geschäft weiter auszubauen. Die Finanzierungsrunde wurde von STS Ventures, einem Investor für digitale Technologien, angeführt. Replique bietet die erste vollständig verschlüsselte 3D-Druckplattform, die das Ersatzteilmanagement und die Produktion von Kleinserien nachhaltiger macht.

Sicherstellung der Seed-Finanzierungsrunde mit Experten

STS Ventures führte die Finanzierungsrunde als erfahrener Frühphaseninvestor an. Mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Stephan Schubert – ehemaliger Gründer und Geschäftsführer von Onvista bis zu dessen Ausgliederung im Jahr 2007 – bringt STS Ventures auch wertvolle unternehmerische Denkweise und Erfahrung ein und wird Replique auf seinem Weg zu einem starken, profitablen Unternehmen unterstützen.

„Wir sehen viele Neugründungen mit vielversprechenden Ideen, aber Replique hat sich für uns als Wegbereiter in der Fertigungsindustrie herausgestellt. Ihre innovative Plattform für den industriellen 3D-Druck hat das Potenzial, die Branche zu verändern, und wir freuen uns darauf, ihr Wachstum und ihre Expansion in der Zukunft zu unterstützen. Neben der richtigen Lösung bringt Replique auch die richtige Denkweise und ein hervorragendes Team mit“, sagt Oliver Kaul, Partner bei STS Ventures.

Die Angel-Investoren chameleon GmbH und R3 consulting & investment GmbH runden die späte Seed-Finanzierung ab und verfügen über große Erfahrung im Maschinen- und Datengeschäft.

„Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Abspaltung von Chemovator und die Unterstützung durch so prominente Investoren, die über große Erfahrung in der Skalierung von Start-ups verfügen und die strategische Expertise mitbringen, um unser Geschäft effizient zu internationalisieren“, sagt Dr. Henrike Wonneberger, Mitgründerin von Replique. „Wir freuen uns darauf, eng zusammenzuarbeiten, um unser Ziel zu erreichen, das weltweit größte digitale Inventar für On-Demand-Teile zu werden.“

Replique ist bereits das fünfte Startup, das aus Chemovator ausgegründet wurde. Trotz der Verselbstständigung pflegt das Unternehmen eine enge Beziehung zur BASF als Kunde sowie zu deren Tochtergesellschaft BASF 3D Printing Solutions, einem ihrer zuverlässigen Materialpartner, und dem gesamten BASF-Netzwerk.

One-Stop-Shop für On-Demand-Teile

Das Team um die Mitbegründer Dr. Henrike Wonneberger und Dr. Max Siebert bietet eine industrielle 3D-Druckplattform, die es OEMs ermöglicht, Teile digital zu speichern. Diese Teile werden den Kunden über ein Netzwerk von mehr als 80 vertrauenswürdigen und zertifizierten Druckfarmen rund um den Globus auf Abruf zur Verfügung gestellt.

Die sichere Plattform lässt sich leicht in bestehende Unternehmenslandschaften wie ERP-Systeme und Webshops integrieren. Dies ermöglicht B2B-Unternehmen wie Alstom, den 3D-Druck in einem reibungslosen, nahtlosen Lieferkettenprozess zu nutzen, und B2C-Unternehmen wie Miele und Siena Garden, ihren Kunden 3D-gedruckte Teile anzubieten.

Max Siebert, Mitbegründer von Replique, kommentiert: „Unsere Plattform wurde entwickelt, um das Teilemanagement ins 21. Jahrhundert zu bringen, und unser Ansatz hat sich bereits bewährt. Wir freuen uns darauf, diese Dynamik mit der Unterstützung unserer neuen Investoren und Partner weiter auszubauen.“

Das Unternehmen konzentriert sich nun auf die Ausweitung seiner Reichweite und die Gewinnung neuer Kunden in verschiedenen Branchen. Mit dem Erlös will es die Entwicklung der Plattform mit neuen Funktionen vorantreiben und in Personalressourcen investieren. (ch)

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