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CoreTechnologie präsentiert neue Version der 4D_Additive-Software

Build Manager, Nesting- und Lattice-Funktionen
CoreTechnologie stellt neue Version seiner 3D-Druck-Software vor

Der deutsch-französische Software-Hersteller CoreTechnologie (CT) hat die neue Version 1.5 der 3D-Druck-Software 4D_Additive vorgestellt. Optimierte Funktionen und neue direkte Schnittstellen sollen das Tool zu einer universellen 3D-Printing-Software für jeden 3D-Drucker machen.

aktualisiert am 13.12.2023, 16:17 Uhr (eve)

Basierend auf den Nesting-Funktionen von 4D_Additive, erlaubt das neue Produkt durch einen Webservice die Integration der vollautomatischen Nesting-Funktionen in MES-Systemen im Batchmodus. Mit der systemeigenen Skriptsprache werden die automatisierten Nesting-Prozesse an die Kundenanforderungen individuell angepasst.

Mit dem weiterentwickelten 3D-Nesting-Modul lassen sich den Angaben zufolge große Packdichten erzeugen und eine optimale Wärmeverteilung ohne Hitzenester erreichen. Zusätzlich ist die Definition der maximalen Packdichte möglich.

Komplexe Gegenstände auf Knopfdruck

Die Software verfügt über ein vollständig überarbeitetes Gitterstrukturen-Modul. Mithilfe der neuen Funktionen werden komplexe Geometrien für die additive Fertigung von mechanischen Leichtbauteilen und Gebrauchsgegenständen schnell, einfach und individualisiert erzeugt. So werden beispielsweise Schuhe und Fahrradsättel für den individuellen Kundenbedarf maßgeschneidert gefertigt. 

CoreTechnologie 4D-Additive Software Fahrradsattel
Mit 4D_Additive individuell angepasste Strukturen eines 3D-gedruckten Fahrradsattels
Bild: CoreTechnologie

Durch die neuen Gitterstruktur-Funktionen der Software werden additiv gefertigte Bauteile mit zusätzlichen Eigenschaften wie progressiver Dämpfung, hocheffizientem Wärmetausch, Leichtbau oder in ein einziges Bauteil integrierte Funktionen einer Baugruppe schnell entwickelt und optimiert. Hierbei kann die Zellgröße und die Gitterstärke der Strukturen dem Belastungsprofil durch eine Farbgrafik angepasst werden, sodass die Bereiche mit höherer Belastung adaptiv mit dichterer Struktur erzeugt werden. Die Nastran-Schnittstelle der Software erlaubt die nahtlose Übergabe der Daten an CAE-Berechnungssysteme zur Validierung der in Sekunden erzeugten Geometrien.

Mit 22 verschiedenen Gittertypen werden innen- und außenliegende Gitter auf Basis der originalen 3D/CAD-Modelle erzeugt. Einzelne Flächenbereiche oder Teile des Bauteilvolumens werden schnell und einfach durch leichte und hochfeste Strukturen wie zum Beispiel Gyroide oder Stochastk Voronoi ersetzt und das CADS-Modell so für den jeweiligen Anwendungszweck optimiert.

Die einfache Erzeugung von Perforationsmustern ist mit Hilfe neuer Boolscher Funktionen möglich. Hierbei werden Tausende von Löchern beliebiger Größe automatisch so erzeugt, dass sie normal zur Fläche des CAD-Modells stehen. Interessante Anwendungsfäll für die Technologie sind zum Bespiel additiv gefertigte Formen für Vakuum-Tiefzieh-Verfahren oder Katalysatoren.

CoreTechnologie integriert 3D-Fertigungsformat in additive Drucksoftware

Neuer Build Manager für SLS- und SLM-Drucker

Das weiterentwickelte Slicing-Modul der neuen 4D_Additive Software-Version 1.5 verfügt über einen Build Manager für SLS- und SLM-Drucker sowie spezifische Bilderzeugungsverfahren für Tintenstrahl-Drucker. So werden für SLS- und SLM-Maschinen die Laserpfade und die Laserparameter frei definiert und in der neuen Materialdatenbank abgespeichert.

Die Slices für Tintenstrahl-Drucker werden durch Aushöhlen der Geometrie mit einer beliebigen Wanddicke mit unterschiedlichen Dichten für die Rand- und Füll-Bereiche definiert. Die Ausgabe der Slices erfolgt als Vektorgrafik oder als Bitmap mit Full-HD-Auflösung. Spezifische Support-Strukturen für den Metalldruck und DLP- sowie SLA-Druckverfahren sind weitere Bestandteile der Version 1.5. (jpk)

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