Der Fertigungsdienstleister Protolabs hat die Einführung des neuen Protolabs Network bekanntgegeben. Der Service soll die Palette der angebotenen Leistungen und Preisoptionen durch die Zusammenarbeit mit globalen Fertigungspartnern erweitern.
Der Übergang erfolgt drei Jahre nach der Übernahme des in Amsterdam ansässigen Fertigungsnetzwerks Hubs, das seit dem Kauf im Jahr 2021 zu einem beträchtlichen Wachstum des Jahresumsatzes beigetragen hatte. Allein im 3. Quartal 2023 konnte es den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um fast 87 % steigern.
„Das zeigt nicht nur die hohe Wertschätzung unseres erfahrenen Kundenstamms gegenüber der Produktionsqualität“, erklärt Rob Bodor, Präsident und CEO von Protolabs, „sondern stellt auch die herausragende Leistung unseres gesamten Teams, das dieses Modell erfolgreich umgesetzt hat, in den Vordergrund.“
Globaler Marktplatz mit mehr als 250 geprüften Zulieferern
Das Geschäftsmodell, auf das sich Bodor bezieht, kombiniert die internationalen Standorte von Protolabs mit einem globalen Netzwerk von Zulieferern, um eine einzige Beschaffungsressource für den gesamten Lebenszyklus eines Produkts anbieten zu können. Es umfasst mehr als 250 hochgradig geprüfte Zulieferer, was die Möglichkeiten des digitalen Herstellers sowie die verfügbaren Preisoptionen umfangreich erweitert.
Kunden sollen unter anderem Zugang zu neuen Gestaltungsmöglichkeiten haben – einschließlich engerer Toleranzen, verbesserter Nachbearbeitungsoptionen und höherer Stückzahlen zu niedrigeren Kosten. Zudem ergänzt das Fertigungsnetzwerk die ebenfalls angebotenen On-Demand-Fertigungsdienste für kleine Stückzahlen.
„All dies gibt uns bereits einen Ausblick in die Zukunft der Branche“, unterstreicht Peter Horowitz, Geschäftsführer des Protolabs Network. „Eine Fertigung, die trennscharf auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft zugeschnitten ist und diese dann zum gewünschten Zeitpunkt und zu den geforderten, bestmöglichen Konditionen beliefert.“ (jpk)