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Arburgs großer Freeformer 750-3X verarbeitet Standardgranulate

Fachmesse Rapid.Tech 3D
Arburgs großer Freeformer 750-3X verarbeitet Standardgranulate

Auf der Rapid.Tech 3D vom 9. bis 11. Mai 2023 in Erfurt präsentiert Arburg am Stand 2-301 sein Leistungsspektrum für die additive Fertigung. Zu sehen sind der neue große Freeformer 750–3X, der originale Kunststoffgranulate verarbeitet, sowie der LiQ 5 für den 3D-Druck von Flüssigsilikon (LSR). Zudem informiert ArburgAdditive gemeinsam mit dem Partner t-exact zu Dienstleistungen rund um die additive Fertigung.

„Mit unseren Freeformern von Arburg und 3D-Druckern von innovatiQ bieten wir ein breites Spektrum für die industrielle additive Fertigung“, sagt Dr. Victor Roman, Geschäftsführer ArburgAdditive. Das Messe-Highlight sei der große Freeformer 750-3X. „Und für den 3D-Druck mit Flüssigsilikon hat innovatiQ das Liquid Additive Manufacturing erfunden. Beide Technologien sind einzigartig im Markt.“

Größerer Bauraum bei gleichbleibenden Außenmaßen

Der Freeformer 750-3X verfügt über einen rund zweieinhalbmal größeren Bauraum als der Freeformer 300-3X – bei gleichbleibenden Außenmaßen. Damit kann er größere Funktionsbauteile herstellen oder Kleinserien industriell additiv fertigen – auch aus Weichmaterialien und in Hart-Weich-Kombination.

Das Arburg-Kunststoff-Freiformen (AKF) mit dem Freeformer ist ein offenes System, das große Materialvielfalt bietet. Damit hat der Anwender die Prozessführung selbst in der Hand und kann Schichtzerlegung, Tropfengröße und Parameter gezielt anpassen und optimieren.

Zudem wurden die Datenaufbereitung und die von Arburg selbst entwickelte und gefertigte Gestica-Steuerung hinsichtlich Prozessstabilität, Bauteilqualität und Bauzeit weiter optimiert. Ergebnis sind signifikant reduzierte Kosten pro Bauteil. Auch für komplexe Geometrien, integrierte Funktionen und Arbeiten im Reinraum eignet sich der Freeformer.

3D-Druck von Bauteilen aus Standardsilikon

Das zweite Exponat ist ein LiQ5 für die LSR-Verarbeitung. Mit der aktiv beheizbaren Baukammer erfährt die LAM-Technologie (Liquid Additive Manufacturing) mit diesem 3D-Drucker von innovatiQ einen weiteren Entwicklungsschritt. Damit können etwa Bauteile für die Orthopädie oder technische Dichtungen jetzt noch prozesssicherer gedruckt werden. Und das in Spritzgießqualität, jedoch ohne den Einsatz eines teuren Werkzeugs.

Ergänzt wird das Produktportfolio von innovatiQ durch die Baureihe TiQ, die in der FFF-Technologie (Fused Filament Fabrication) Kunststoff-Filamente verarbeitet.

AM-Dienstleistungen gemeinsam mit Partnern

Die Arburg-Experten bieten eine Menge Fachwissen rund um die industrielle additive Fertigung. Um das zugehörige Dienstleistungsspektrum aufzuzeigen, ist auf dem Messestand dieses Mal der Partner t-exact aus Steinbach-Hallenberg dabei, der sein Dienstleistungsportfolio im Bereich der Additiven Fertigung, der 3D-Analyse mittels Computertomografie sowie Koordinaten- und Profilmessungen präsentiert. Für die Besucher halten die Experten zudem zahlreiche Bauteile zum Anfassen parat, die in Branchen wie Automotive, Luftfahrt und Medizintechnik zum Einsatz kommen. (jk)

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