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3 neue Funktionen verbinden Magics besser mit anderen Softwarelösungen

Erweiterte Rückverfolgbarkeit, Konnektivität und Automatisierung
Softwareentwickler Materialise stellt 3 neue Funktionen für Magics vor

Softwareentwickler Materialise stellt 3 neue Funktionen für Magics vor
Materialise Magics 27: Das jüngste Update der Software zur Daten- und Bauvorbereitung legt den Schwerpunkt auf Verbindungen mit anderen Softwarelösungen. Bild: Materialise

Softwareentwickler Materialise stellt neue Funktionen für Magics, seiner Software zur Daten- und Bauvorbereitung vor. Magics enthält sowohl Werkzeuge für die CAD- als auch die Netz-Darstellung. Version 27 ermöglicht erweiterte Rückverfolgbarkeit, Konnektivität und Automatisierung.

Vom Produktdesign über die Bauteil- und Bauvorbereitung bis zum 3D-Druck verbindet der digitale Prozess den gesamten Herstellungsprozess. Um dies zu erleichtern, sind Konnektivität und Rückverfolgbarkeit von entscheidender Bedeutung; deshalb legt das jüngste Update von Magics den Schwerpunkt auf Verbindungen mit anderen Softwarelösungen.

Funktion 1: Rückverfolgbarkeit mit einem Revisionsbaum

Die Magics-Integration mit CO-AM fügt dem 3D-Druck-Prozess eine Rückverfolgbarkeit mit einem Revisionsbaum hinzu, der jede auf ein Teil oder einen Build angewendete Aktion protokolliert, einschließlich des Benutzers, der sie durchgeführt hat. Diese Verbindung zwischen den Daten und der Software für die Bauvorbereitung und den Systemen für die Fertigungsausführung ist entscheidend für die Verfolgung des Teilestatus von Anfang bis Ende, fehlt aber oft aufgrund von Silos zwischen den Softwarelösungen.

„Rückverfolgbarkeit ist für jede 3D-Druckproduktion entscheidend“, sagt Egwin Bovyn, Product Line Manager bei Materialise. „Sie ist nicht nur eine Anforderung für stark regulierte Branchen wie die Luft- und Raumfahrt, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Qualitätsverbesserung. Die Nachverfolgung der Parameter vergangener Produktionen gibt den Anwendern Aufschluss darüber, was richtig und was falsch gelaufen ist. Sie erhalten ein detailliertes Protokoll, auf das sie sich bei der Verbesserung ihrer Prozesse beziehen können.

Funktion 2: Integration zwischen Magics und Materialise Machine Manager

Mit diesem Update wird auch die Integration zwischen Magics und Materialise Machine Manager eingeführt, die die Benutzer mit ihren Build Processors verbindet, um Projektinformationen und Parameter zu senden, die für erfolgreiche Builds erforderlich sind.

„Durch die Verbindung von Magics mit unserem Machine Manager bieten wir eine neue Cloud-basierte Lösung zur Verwaltung Ihres AM-Maschinenparks und der angeschlossenen Build Processors“, erklärt Brecht Pellens, Produktmanager bei Materialise. „Cloud-basiertes Arbeiten ist von Natur aus kollaborationsfreundlicher – die Benutzer müssen sich nicht mehr auf eine einzige Workstation für die gesamte Bauvorbereitung verlassen, so dass der Austausch von Dateien und Verarbeitungsparametern mit Kollegen einfacher denn je ist. Außerdem werden alle Verarbeitungsparameter und Build-Dateien jetzt in der Cloud gespeichert, was die Rückverfolgbarkeit in dieser Phase des Workflows weiter verbessert.“

Funktion 3: Skript für Workflow-Automation

Ein weiteres Highlight des Magics-Updates ist das erste fertige Skript für Workflow Automation. Workflow Automation ist ein Magics-Tool, das gebrauchsfertige und benutzerdefinierte Skripte anbietet – entwickelt von Materialise oder dem Benutzer – um sich wiederholende Arbeitsabläufe während der Daten- und Bauvorbereitung zu automatisieren. Das erste gebrauchsfertige Skript – Smart Labeling – wurde für Protolabs entwickelt und beschriftet Teile automatisch in wenigen Minuten. Weitere Skripte zur Workflow-Automatisierung werden im Laufe des Jahres zur Verfügung stehen. „Für die Beschriftung von zwanzig Teilen benötigt eine Person mit unserem neuen automatisierten Arbeitsablauf vielleicht fünf Minuten. Vorher waren es anderthalb bis zwei Stunden für zwei Personen. Das war keine angenehme Arbeit. Jetzt hat das Team weniger Stress und kann seine Zeit für anspruchsvollere, interessantere Aufgaben nutzen, die sie wirklich motivieren“, sagt Christoph Erhardt, Manager of Customer Projects & Additive Design bei Protolabs. (eve)

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