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Stratasys übernimmt Geschäftsbereich für AM-Materialien von Covestro

Mehr Anwendungen in der Fertigungsindustrie
Stratasys übernimmt Geschäftsbereich für AM-Materialien von Covestro

Stratasys übernimmt Geschäftsbereich für AM-Materialien von Covestro
Prototypen von Lüftungsöffnungen für Kraftfahrzeuge, 3D-gedruckt mit dem Harz Somos WaterShed Black auf 3D-Druckern der Serie Neo450. Bild: Stratasys

Das amerikanisch-israelische Unternehmen Stratasys Ltd. hat den Geschäftsbereich für additive Fertigungsmaterialien der Covestro AG, Leverkusen, vollständig übernommen. Die Übernahme umfasst den Angaben zufolge F&E-Einrichtungen und -Aktivitäten, globale Entwicklungs- und Vertriebsteams in Europa, den USA und Asien, einen Bestand von etwa 60 additiven Fertigungsmaterialien und ein umfangreiches Schutzrechteportfolio mit Hunderten von Patenten und Patentanmeldungen.

Stratasys plane nun, neue Anwendungen in wichtigen Technologiekategorien wie Stereolithographie, P3/DLP und Pulverbettfusion einschließlich SAF-Technologie zu erschließen, heißt es weiter. Das übernommene Know-how ergänze die bestehende umfassende Materialexpertise für PolyJet und FDM-Technologien.

„Mit dieser Übernahme erweitern wir nicht nur unser breites Spektrum an 3D-Drucktechnologien um ein Materialportfolio, sondern ebnen auch den Weg für weitere Innovationen”, erklärt Dr. Yoav Zeif, CEO von Stratasys. „Zudem wird unser wachsendes Team von Materialexperten in einer besseren Position sein, um mit unseren Partnern aus dem Material-Ökosystem zusammenzuarbeiten. Gemeinsam werden wir mehr Anwendungen schneller realisieren und die Grenzen der additiven Fertigung erweitern können.”

Verbreitung des 3D-Drucks in der Fertigung weiter vorantreiben

Laut Hugo da Silva, zuvor Vice President von Covestro Additive Manufacturing und jetzt Vice President of Strategy, M&A and Venturing bei Stratasys, könne sich das Unternehmen durch die Übernahme noch mehr auf Komplettlösungen für spezifische Anwendungsfälle konzentrieren, um die Verbreitung des 3D-Drucks in der Fertigung weiter voranzutreiben.

„Ein neues Material kann den Markt genauso verändern wie ein neuer 3D-Drucker”, sagt da Silva. „Je mehr Materialinnovationen wir als Teil von Anwendungslösungen auf den Markt bringen, desto mehr können wir die Art und Weise der Fertigung auf der Welt verändern.” Er denke dabei insbesondere an flamm-, hitze- und rauchbeständige Materialien für die Luft- und Raumfahrt, neue biokompatible Materialien für medizinische Anwendungen oder elastische Materialien mit ESD-Eigenschaften für Elektrofahrzeuge. (jk)

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