Dr. Astrid Rota leitet seit 01.10.2023 den Unternehmensbereich Additive Fertigung für den Metall-3D-Druck des Kurtz Ersa-Konzerns. Sie hat die Geschäftsführung des Bereichs Additive Manufacturing der Kurtz GmbH & Co. KG übernommen. Für den Metall-3D-Druck wird Rota wichtige Weichen stellen und insbesondere die Marktreife des Metall-3D-Druckers Flying Ray vorantreiben.
Der Unternehmensbereich Additive Fertigung des Kurtz Ersa-Konzerns ist drei Jahre jung und baut Anlagen für die Herstellung metallischer Bauteile – angefangen beim Einstiegsmodell Alpha 140 bis hinauf zum Kurtz Ersa Flying Ray für die Produktion von Großteilen.
Dr. Astrid Rota – langjährige Expertise im Bereich Metall-3D-Druck
Dr. Astrid Rota verfügt über ein umfangreiches technisches Know-how im Metall-3D-Druck. Sie wird ihre langjährige Expertise gewinnbringend im Bereich Additive Manufacturing bei Kurtz Ersa einbringen und das 3D-Druck-Team mit aktuell 25 Mitgliedern leiten.
In den letzten sieben Jahren hatte Rota die Leitung für den Bereich Metallprozesstechnologie bei Eos inne, einem führenden Lösungsanbieter für industriellen 3D-Druck. Dort war sie verantwortlich für den Entwicklungsbereich metallische Werkstoffe und Prozesse und definierte mit ihrem Team die Anforderungen an Hard- und Software für neue Anlagen. Rota entwickelte die Technologie Laser Powder Bed Fusion (LPBF) maßgeblich weiter. Sie identifizierte kontinuierlich Verbesserungspotentiale für Produkte, um den Kundenbedürfnissen zu entsprechen und arbeitete daran, das grundlegende Verständnis für Direktes Metall-Lasersintern (DMLS) als strategische Voraussetzung für zukünftige Entwicklungen zu erweitern.
Weitere Erfahrung sammelte Dr. Astrid Rota als Direktorin eines internen Start-ups zu Energiespeicherlösungen der SGL Carbon, mit dem sie nachhaltige wirtschaftliche Erfolge erzielen konnte. (eve)