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Up-Nano: Weniger Nähte dank Software-Upgrade

3D-Druck
Up-Nano: Weniger Nähte dank Software-Upgrade

Up-Nano: Weniger Nähte dank Software-Upgrade
Das Upgrade wird von den meisten Bestandskunden bereits genutzt. Bild: Up-Nano

Das jüngste Software-Upgrade für die Nano-One-Plattform hochauflösender 2PP 3D-Drucker von Up-Nano beschert dem Anwender einige Vorteile: So lässt sich durch intelligentes Stitching jetzt die Qualität des Endprodukts weiter verbessern und die Druckgeschwindigkeit weiter steigern. Unter Verwendung desselben Materials und Objektivs können nun auch mehrere unterschiedliche Druckaufträge zu einem einzigen Job kombiniert werden. Dies wird durch eine intuitive Benutzeroberfläche erheblich vereinfacht. Das Upgrade ist mit allen Nano-One-Druckern kompatibel.

Produkte mit exakt definierten Nähten fertigen

Die 2-Photonen-Polymerisation (2PP) 3D-Drucker der Up-Nano werden sowohl in der Industrie als auch im akademischen Bereich eingesetzt. Das kompakte Desktop-Drucksystem bietet hochauflösenden 3D-Druck über zwölf Größenordnungen.

Grundlage des Upgrades ist die Möglichkeit, jetzt mehrere Druckparameter individuell zu definieren und komplexe Änderungen dieser Parameter während des Druckvorgangs im Voraus einzustellen. Jetzt können Produkte mit exakt definierten Nähten gefertigt werden, so der Anbieter. Nähte sind ein ernstes Qualitätsproblem bei 3D-gedruckten Produkten. Sie entstehen durch die Notwendigkeit, das Sichtfeld des Objektives während des Drucks zu verschieben und die gedruckten Elemente jedes Sichtfelds zusammenzufügen („stitching“). Die Funktionen des Upgrades helfen, dies zu reduzieren.

Auflösung während des Druckprozesses verändern

Darüber hinaus kann nun auch die Auflösung während des Druckprozesses verändert werden. So können Teile einer Gesamtstruktur, die eine geringere Auflösung benötigen gemeinsam mit Elementen gedruckt werden, die eine viel höhere Auflösung benötigen. Dabei beginnt man mit niedriger Auflösung (und einem raschen Aufbau) und erhöht diese gleitend den Erfordernissen entsprechend, wobei sich die Geschwindigkeit naturgemäß verringert.

Mit dem neuen Upgrade kann aber nicht nur den Druck von Teilen mit unterschiedlichen Auflösungsanforderungen beschleunigt werden – man kann auch die Produktion verschiedener Teile in einem Druckauftrag kombinieren. Ein Feature, das eine weitere deutliche Reduzierung der Druckzeit sowie des Substratverbrauchs ermöglicht und einen weiteren Schritt in Richtung eines automatisierten 2PP-3D-Druckprozesses darstellt. Die einzige Voraussetzung ist, dass das verwendete Material und Objektiv das gleiche bleiben. (kf)

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