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Smarte Finanzierungslösungen ebnen den Weg in den 3D-Druck

Siemens Finance & Leasing berät KMU beim Einstieg in die additive Fertigung
Smarte Finanzierungslösungen ebnen den Weg in den 3D-Druck

Smarte Finanzierungslösungen ebnen den Weg in den 3D-Druck
Ein großer Vorteil der additiven Fertigung liegt in der Möglichkeit, die physische Lieferkette mit einer digitalen Prozesskette zu verbinden. Bild: Siemens

Additive Fertigung bietet dem Mittelstand gute Möglichkeiten, um mit kleineren Schritten ihre Prozesse zu digitalisieren. In Kombination mit smarten Finanzierungslösungen geht das sogar ohne eigenen Kapitaleinsatz.

Autor: Klaus Meyer, Leiter des Commercial Finance-Geschäfts von Siemens Financial Services in Deutschland und CEO der Siemens Finance & Leasing GmbH

Inhaltsverzeichnis
1. Spezialisierte Finanzierer mit technologischem Verständnis
2. Orientierung am Nutzen
3. Digitale Absatzfinanzierung am Point-of-Sale
4. Sanft starten
5. Finanzierung für den 3D-Druck schnell ausgerechnet

Die gute Nachricht für KMU ist: Auch mit vergleichsweise kleinen Investitionen in solche Zukunftstechnologien lassen sich spürbare Effekte erzielen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sollten darüber nachdenken, zumindest in kleinen Schritten die digitale Transformation zu starten, etwa mit 3D-Druckern.

3D-Druck lässt sich kurzfristig und sehr flexibel einsetzen. Mit dieser Technologie können Unternehmen schneller Prototypen bauen und auf den Markt bringen. Auch hierin liegt gerade wieder ein Vorteil für kleinere Firmen, denn nicht nur die Technologie insgesamt wird immer erschwinglicher, sie führt in der Regel auch zu Kostensenkungen in der Produktion.

Ein großer Vorteil der additiven Fertigung liegt auch in der Möglichkeit, die physische Lieferkette mit einer digitalen Prozesskette zu verbinden.

Additive Manufacturing entwickelt sich zudem zu einem wichtigen Faktor für die „Green Industry“: „Die additive Fertigung wird häufig als eine der Technologien genannt, die die Nachhaltigkeit vorantreiben – sie verbraucht weniger Rohmaterial, erzeugt Komponenten mit größerer Integrität, weniger Schweißnähten und weniger Abfall“, wie es Karsten Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens Digital Industries, treffend beschreibt.

Er  betont gleichzeitig, dass eine umfassende Umstellung auf additive Verfahren natürlich Investitionen erfordern würde: „Es geht darum, die Kluft zu überwinden (…) und das zu einer Zeit, in der die Fertigung unter großem Druck steht. Es steht für mich außer Frage, dass die intelligente Finanzierung ein Beschleuniger ist und eine große Rolle dabei spielen wird, diese Investitionen zu ermöglichen – in großem Umfang und nachhaltig.“

Spezialisierte Finanzierer mit technologischem Verständnis

KMU, die in nachhaltige digitale Technologien investieren möchten, sollten das Potenzial von intelligenten Finanzierungslösungen in Betracht ziehen– diese gibt es für größeren Kapitalbedarf, aber eben auch für kleinere Summen. Es sollte sich dabei an einen spezialisierten Finanzierer gewandt werden, der den Sektor und seine Herausforderungen versteht.

Spezialisierte Finanzierer wie etwa Siemens Financial Services stellen hier eine bankenunabhängige Alternative dar, deren Angebote sich nicht auf bestehende Kreditlinien auswirken und somit bilanzneutral sind. Solche Anbieter verfügen über ein tiefes technologisches Verständnis, woraus sich wiederum flexible und auf den jeweiligen Kunden abgestimmte Finanzierungen ergeben. Das ist gerade sinnvoll bei einer „sanften“ Digitalisierung und Automatisierung, wo also immer wieder kleinere und mittlere Investitionen getätigt werden. Hier bieten smarte Finanzierungen den Vorteil, dass sie sich auf die spezifischen Geschäfts- und Cashflow-Bedürfnisse zuschneiden lassen.

Für kleinere Summen ist hier oft eine unbürokratische Ratenberechnung in wenigen Sekunden möglich. 

Orientierung am Nutzen

Erfahrene Finanzierer entwickeln immer wieder neue Finanzdienstleistungen, die sich an die digitale Welt anpassen. Das bedeutet, dass Pay-per-Use-Modelle möglich sind, wo sich die Finanzierung am tatsächlichen Nutzen orientiert. Einsparungen oder Gewinne aus dem Zugang zu der jeweiligen Technologie lassen sich zur Finanzierung der monatlichen Zahlungen verwenden – das kann sogar dazu führen, dass die Technologie für den Anwender vom Start weg kostenneutral ist. Schließlich lassen sich künftige Einsparungen effektiv zur Finanzierung der aktuellen Investition nutzen, ohne dass eigenes Kapital bewegt werden muss.

Zahl der Patentanmeldungen im 3D-Druck steigt sprunghaft

Digitale Absatzfinanzierung am Point-of-Sale

Sowohl Einkaufsabteilungen von größeren Unternehmen als auch kleine und mittlere Firmen verlangen komfortable IT-Tools, die es jederzeit ermöglichen online via Web oder App ihren Zahlungsplan zu kalkulieren oder anzupassen. Hierin liegt für Hersteller, OEM und Vendoren eine Chance, mit digitaler Absatzfinanzierung, die zusammen mit dem Produkt und einem Finanzierungspartner angeboten wird, zu punkten. Dies ist eine wichtige Strategie, um sich von der Konkurrenz abzuheben und Zahlungsausfälle zu vermeiden. Die Absatzfinanzierung wird optimalerweise durch leistungsstarke und einfach zu bedienende digitale Tools unterstützt.

Sanft starten

Es ist also möglich, in kleinen Schritten die Transformation zu starten, ohne eigenes Kapital zu riskieren. Unternehmen, die in neue digitale Technologien investieren und wettbewerbsfähig bleiben möchten, sollten sich nur für einen Partner entscheiden, der ihnen intelligente und flexible Finanzierungslösungen anbieten kann. Kleine Schritte in die digitale Zukunft sind dank smarter Finanzierung jederzeit auch für KMU möglich! (eve)


Finanzierung für den 3D-Druck schnell ausgerechnet

Mit dem Leasingrechner von Siemens Finance & Leasing lassen sich auch kleinere Finanzierungen schnell online kalkulieren. Einfach Anschaffungswert, Laufzeit und eventuell Anzahlung eingeben – und das Web-Tool berechnet in wenigen Sekunden die monatliche Leasingrate. Das lohnt sich gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen.

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