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Quantica lässt seine Novojet-Druckköpfe von Xaar fertigen

Jetten von hochviskosen Materialien
Quantica lässt seine Novojet-Druckköpfe von Xaar fertigen

Xaar, Spezialist für Druckköpfe von Tintenstrahldruckern, produziert künftig die Novojet-Druckköpfe für ultrahochviskose Materialien des Berliner Unternehmens Quantica. Zu diesem Zweck haben beide Unternehmen eine strategische Partnerschaft geschlossen. Die Fertigung wird in Xaars Werk in Huntingdon stattfinden. Damit kann sich Quantica auf die Entwicklung und Fertigung seiner ersten 3D-Drucker konzentrieren.

Quantica wurde 2018 in Berlin gegründet und hat seine Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowohl auf die neuartige NovoJet-Druckkopftechnologie als auch auf Multi-Material-3D-Drucker ausgerichtet. Durch die Partnerschaft mit Xaar, einem führenden Unternehmen in der Herstellung von Tintenstrahldruckköpfen, wird sich Quantica weiter auf die Entwicklung seiner 3D-Druck-Systeme für Anwendungen in den Bereichen Dental, Medizin, Elektronik, F&E konzentrieren können.

Durch die Vereinbarung erhält Xaar auch kommerziellen Zugang zu Quanticas geistigem Eigentum beim Jetten von hochviskosen Materialien mit bis zu 400 cP bei Jetting-Temperatur. „Unsere Partnerschaft mit Quantica ist eine Win-Win-Situation für unsere beiden Unternehmen“, sagt Graham Tweedale, COO von Xaar. Die Kombination der ImagineX-Technologien von Xaar mit den Möglichkeiten, die Quanticas geistiges Eigentum bietet, stelle sicher, dass man die breiteste Palette an Lösungen für das Jetten hochviskoser Materialien anbietet. „In ähnlicher Weise kann sich Quantica nun auf die Markteinführung seiner NovoJet 3D-Drucker konzentrieren, unterstützt von unserer Expertise in der Herstellung wirklich robuster und zuverlässiger Druckköpfe“, so Tweedale.

„Unser Ziel ist es, unseren Kunden die volle Produktionsfreiheit zu geben, und diese Partnerschaft hilft uns dabei, dies zu erreichen“, sagt Ramon Borrell, CTO von Quantica. Beide Partner werden ihren OEM-Kunden umfassende Möglichkeiten zum Drucken von Hochleistungsmaterialien bieten und damit deren Chancen für fortschrittliche Fertigungsanwendungen in den Bereichen Elektronik, Displays, industrielle Beschichtung, Klebstoffe und Biowissenschaften erweitern. (eve)

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