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Größere Post-Processing-Station von Joke Technology

Größe Eneska-Postprocess
Post-Processing-Station von Joke Technology

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 Der Oberflächeneexperte Joke Technology hat seine Arbeitsstation zur sicheren Nachbearbeitung von 3D-Druckbauteile weiterentwickelt. Die Eneska-Postprocess besitzt nun einen größeren Arbeitsraum, ein optimiertes Handling und ist ergonomischer.

Mit der Eneska-Postprocess Arbeitsstation können 3D-Druckbauteile in einem geschlossenen Arbeitsraum mit Sichtfenster mittels abgedichteter Handeinlösse sicher nachbearbeitet werden. Für die Nachbearbeitung kann die Arbeitsstation mit vielen elektrischen und pneumatischen Werkzeugen ausgestattet werden.

Kaum mehr Stellfläche aber viel größerer Arbeitsraum

„Wir haben auf die Ursprungsversion der Eneska-Postprocess viel positives Feedback erhalten“, erzählt Max Fielenbach, Product Manager für den Bereich Additive Manufacturing / 3 D printing bei Joke Technology. „Mit der neuen Generation reagieren wir jetzt auf die Entwicklungen der letzten Jahre, in denen additiv gefertigte Bauteile immer größer geworden sind. Und auch weitere Kundenwünsche sind eingeflossen.“

Die neue Entwicklungsstufe der Eneska-Postprocess hat einen mehr als 50 Prozent größeren Arbeitsraum von jetzt 560 Litern. Dieser ermöglicht es, auch großvolumige Bauteile mit einem sehr hohen Maximalgewicht bis zu 250 Kilogramm zu bearbeiten. Der neu hinzugewonnene Bewegungsraum erlaubt zudem den Einsatz größerer Bearbeitungswerkzeuge. Dabei braucht die neue Generation kaum mehr Stellfläche: In der Länge und Breite ist sie lediglich zehn Zentimeter größer als das Ursprungsmodell. Und auch das Gewicht ist gleichgeblieben.

Optimaler Blick durch größere Klappe

Eine der auffälligsten Neuerungen ist die großzügig dimensionierte, jetzt vollverglaste vordere Hauptklappe der Eneska-Postprocess : Die große Panoramafläche aus Verbundsicherheitsglas mit lediglich einem horizontal durchgehenden „Knick“ bietet dem Anwender einen optimalen Blick auf das Bauteil und die eigene Arbeit und ist gleichzeitig sehr stabil – selbst, wenn Materialreste mit voller Wucht dagegen treffen.

Damit auch sehr großvolumige Bauteile ohne Hindernis mit dem Gabelstapler oder Kran in die Arbeitsstation geladen werden können, lässt sich nicht nur die Hauptklappe vorne, sondern jetzt auch der Deckel oben öffnen. „Das neue Maschinendesign ist optisch deutlich ansprechender, übersichtlicher und weniger verwinkelt“, sagt Fielenbach. „Die glatten Flächen sind außerdem einfach zu reinigen.“

Viele neue Features

Um die Reinigung und Entsorgung weiter zu optimieren, ist die neue Version der Arbeitsstation zudem mit einer herausziehbaren Schublade ausgestattet, in der Supportreste und Abtragspäne gesammelt werden. So kann der Anwender sie unkompliziert entsorgen. Eine zusätzliche Neuerung, die das Handling der Eneska-Postprocess weiter verbessert, ist die im Rückraum integrierte, auf Rollen fahrbare Absaug- und Filtereinheit, die auch ohne Gabelstapler bequem bewegt werden kann.

Verändert wurde auch das Schließverfahren der Hauptklappe, das nun mit elektromagnetischen Zuhaltungen arbeitet: Erst bei sicherem Schließstand zeigen die Kontrollleuchten „bereit“ an und geben die Bearbeitung frei. Neue, um 50 Prozent größere Handeinlässe, positioniert nach den neuesten DGUV-Vorschriften, verbessern zudem die Werkzeugbedienung im Inneren und machen die neue Generation noch ergonomischer.

Bau am Standort Bergisch Gladbach

Gebaut wird das Chassis der Eneska-Postprocess am Joke Standort Bergisch Gladbach bei Köln in Kooperation mit dem Schwesterunternehmen Joke Mechanix. Anschließend wird sie von Joke Technology Technikern mit Installationen, Steuerungen und Ausstattungen bestückt. (vk)

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