Filigrane Strukturen, geringes Gewicht, begrenzte Stückzahl und hoher Individualisierungsgrad: Das Unternehmen 1zu1 erfüllt mit hochwertigen 3D-Druck-Bauteilen die komplexen Anforderungen an Medizintechnik-Produkte und ermöglicht seinen Kunden so einen Wettbewerbsvorteil. Für das Schweizer Unternehmen Storz Medical hat 1zu1 mehr als 50.000 kompakte, strömungsoptimierte Elemente im 3D-Druck realisiert.
Das Dornbirner Unternehmen 1zu1 hat in einem Langzeitprojekt für das Medizintechnik-Unternehmen Storz Medical mehr als 50.000 zweiteilige Luftverteiler für ein Stoßwellentherapie-Gerät realisiert und so den Weg zur industriellen Serienproduktion im 3D-Druck geebnet.
Design und Stückzahl des Medizintechnik-Produkts sind wie geschaffen für die Konstruktion im 3D-Druck. Die geometrische Freiheit des Verfahrens ermöglicht leichte, platzsparende und strömungsoptimierte Komponenten mit integrierten Funktionen wie Kanälen, Hinterschnitten und Kammern.
Der Einsatz moderner Technologie erlaubte nun die Weiterentwicklung der Komponente zur einteiligen Lösung. Dabei sammelte 1zu1 durch die Nutzung der Hochleistungsanlage EOS P500 rund zwei Jahre lang wertvolle Praxiserfahrungen. Die schnelle Lasersinter-Anlage sorgt in Kombination mit optimierten Parametern für hohe Prozessstabilität und eine serienreife Wiederholgenauigkeit von nahezu 100 %.
1zu1 ist EOS-Entwicklungspartner
Als EOS-Entwicklungspartner verfügt 1zu1 über neue und leistungsstarke Laser-Sinter-Anlagen und wirkt bei der Weiterentwicklung des 3D-Drucks aktiv mit. Dazu kommt das Wissen um Veredelungsverfahren und die Effizienz- und Qualitätssteigerung in der Nachbearbeitung und Qualitätssicherung. Technologien wie chemisches Glätten, automatisiertes Strahlen und eine umfassende Qualitätskontrolle mittels Computertomographie stehen 1zu1 zur Verfügung. Sie reduzieren Prozessschritte und erhöhen die Rentabilität der Serienfertigung im 3D-Druck. (eve)