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Arburg zeigt Freeformer für prozesssicheren 3D-Druck

Messeauftritt auf der rapid+tct in Los Angeles
Arburg zeigt Freeformer für prozesssicheren 3D-Druck

Auf der US-amerikanischen Fachmesse rapid+tct, die vom 25. bis 27. Juni 2024 stattfindet, zeigt Arburg additive sein breites Portfolio für den hochwertigen 3D-Druck. „Die rapid+tct ist eine der wichtigen Messen in den USA und versammelt Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Technik an einem Ort“, erklärt Dr. Victor Roman, Geschäftsführer von Arburg additive, und betont: „Wir legen unsere Schwerpunkte auf die additive Fertigung echter Funktionsbauteile, die dem Spritzgießen in nichts nachstehen, die Verarbeitung zertifizierter Original-Kunststoffe zu komplexen und individualisierten Bauteilen in geringen Stückzahlen und natürlich auf unseren Freeformer 750–3X, der solche anspruchsvollen Aufgabenstellungen prozesssicher und reproduzierbar erfüllt.“

Verarbeitung von Hochtemperatur-Kunststoffen

Die Freeformer 750–3X kann im Arburg-Kunststoff-Freiformen (AKF) originale Kunststoffgranulate einschließlich zertifizierter Materialien verarbeiten, auch in Hart-Weich-Verbindung und aus Hochtemperaturmaterial. Dazu lässt sich der Bauraum auf 200 °C temperieren; die Plastifizierung erfolgt bei bis zu 450 °C. Eine typische Anwendung ist die Fertigung von geometrisch anspruchsvollen Lüftungskanälen für die Luft- und Raumfahrt aus dem Granulat Ultem 9085.

Mit dem 750 cm² großen Bauteilträger lassen sich größere Funktionsbauteile herstellen oder Kleinserien industriell additiv fertigen. Präzise dosiert und eingespritzt wird mit einem kompakten Massedruckerzeuger, ausgestattet mit Servo-Motoren von AMKmotion, einem Unternehmen der Arburg-Familie. Dieser erzeugt mit einer Frequenz von bis zu 400 Hz winzige Tropfen, um Bauteile zu drucken, die in ihrer Dichte Spritzgussteilen gleichen.

Zudem ist die Gestica-Steuerung hinsichtlich Prozessstabilität, Bauteilqualität und Bauzeit für die additive Fertigung optimiert. Auf Basis der Slicing-Daten wird genau berechnet, wie viel Material für den Aufbau jeder einzelnen Schicht benötigt wird.

Kundenportal-App für die lückenlose Bauteildokumentation

Voraussetzung für den Einsatz additiv gefertigter Funktionsbauteile in sicherheitsrelevanten Bereichen ist ein reproduzierbares und prozesssicheres AM-Verfahren. Dazu bietet Arburg die Kundenportal-App ProcessLog, die sich individuell anpassen lässt und vielfältige Prozess- und Bauauftragsdaten übersichtlich grafisch darstellt und dokumentiert.

Arburgadditive bietet zielgerichtetes Angebot für den industriellen 3D-Druck

Für patientenspezifische Implantate beispielsweise oder Lüftungskanäle in Flugzeugen muss zwingend die Möglichkeit einer lückenlosen Dokumentation und Rückverfolgbarkeit der Produktionsparameter für jedes einzelne Bauteil gegeben sein.

Das Arburg Prototyping Center in Rocky Hill, Connecticut, bietet auch Maschineninstallation und Schulungen an. Zudem besteht dort die Möglichkeit für Materialtests und die Fertigung von Benchmark-Bauteilen, einschließlich der Einrichtung von Druckprofil-Einstellungen. (jpk)

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