Mit einer bis zu 10 Mal höheren Druckgeschwindigkeit und der Möglichkeit zur Integration in vollautomatisierte Nachbearbeitungsprozesse sind die 3D-Drucker VX1300X auf die industrielle, additive Serienproduktion ausgelegt: Der Folgeauftrag ist Teil eines Rahmenvertrags, der 2018 zwischen Voxeljet, seinen Partnern und einem führenden deutschen Automobilhersteller abgeschlossen wurde.
Dieser Folgeauftrag ist ein bedeutender Meilenstein in der Mission von Voxeljet, den 3D-Druck in die großvolumige, industrielle Produktion zu bringen, und bekräftigt die Botschaft des Unternehmens, dass seine neuen 3D-Drucker die industrielle Produktion in hohen Stückzahlen wirtschaftlich ermöglichen.
Massenproduktion von komplexen Sandkernen
Dr. Ingo Ederer, Gründer und CEO von Voxeljet: „Mit diesem Auftrag haben wir einen wichtigen Meilenstein in unserer Mission erreicht, die additive Massenproduktion neu zu definieren. Dies ist äußerst spannend, denn es unterstreicht nicht nur die Bedeutung unserer Technologie, sondern auch das Vertrauen dieses führenden deutschen Automobilherstellers in die neue Lösung und die dahinterstehenden Akteure. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir heute eine Lösung für die Massenproduktion von komplexen Sandkernen für Leichtmetallteile anbieten, und zwar zu, wie wir glauben, einem Bruchteil der Kosten im Vergleich zu anderen Akteuren in der Branche der additiven Fertigung. Mit dem neuen umweltfreundlichen Bindersystem gibt es beim Gießen der Sandkerne keine Emissionen. Die gegossenen, komplexen Leichtmetallteile können überlegene Eigenschaften, wie z.B. geringeres Gewicht und neue Eigenschaften, aufweisen und letztlich dazu beitragen, den Ausstoß von CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren“.
Voxeljet AG
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