APWorks hat seinen Maschinenpark um ein hochmodernes Laser-Powder-Bed-Fusion (L-PBF)-System von Farsoon für die additive Fertigung von Metallkomponenten erweitert. Der Metall-3D-Drucker mit der Bezeichnung FS422M-4 soll die effiziente Herstellung komplizierter und präziser Metallteile ermöglichen.
Die FS422M ermöglicht eine kontinuierliche Produktion und mit ihrem erweiterten Bauraum von 425 x 425 x 550 mm ist die FS422M in der Lage, große Metallteile für die Luft- und Raumfahrt, die Automobilindustrie und die Fertigungsindustrie zu produzieren. Ausgestattet mit einem präzisen digitalen Abtastsystem und der optionalen Vierfach-Laserkonfiguration mit 500 Watt, wie sie APWorks angeschafft hat, bietet die FS422M eine optimale Volumenproduktionsrate von bis zu 150 cm3 /h für einen deutlich verbesserten Durchsatz in der industriellen Serienproduktion.
Ausgestattet mit einer Multi-Laser-Scanning-Strategie und Kalibrierungsalgorithmen bietet der Metall-3D-Drucker eine optimale Baueffizienz und eine gleichmäßige Teileleistung in sich überlappenden Bereichen. Ein kontinuierliches, geschlossenes Pulverzufuhrsystem, ein optimierter Gasfluss in der Kammer und das Schutzgas ermöglichen einen gleichmäßigen Schmelzprozess des Metallpulvers. Eine leistungsstarke Steuerung des Aufbauprozesses und die Überwachung der Neubeschichtung in Echtzeit gewährleisten eine optimale industrielle Aufbauproduktqualität.
Das integrierte Dauerfiltersystem ermöglicht die Verarbeitung aktiver Materialien mit einer Lebensdauer von mehr als 10 Jahren. Darüber hinaus ist die FS422M, wie alle Farsoon-Maschinen, eine offene Plattform, die dem Benutzer ein hohes Maß an Kontrolle bietet, um die Verarbeitungsparameter für die Anforderungen industrieller Anwendungen und die kostengünstige additive Metallfertigung anzupassen.
„Wir sind sehr erfreut, diesen Schritt mit Farsoon zu gehen“ sagt Jon Meyer, CEO von APWorks. Das Unternehmen werde mit dem neuen Metall-3D-Drucker in der Lage sein, die Produktion von hochwertigen Scalmalloy-Teilen wirtschaftlich zu skalieren.“ Meyer weiter: „In den letzten zehn Jahren haben wir uns auf die Entwicklung von Anwendungen des Metal Additive Manufacturing spezialisiert, um unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten. Wir entwerfen und produzieren Produkte von höchster Leistung und Qualität und unterstützen Kunden in einer Vielzahl von Branchen.“ Das Ziel des Unternehmens sei es immer gewesen, den Anwendungsbereich der additiven Fertigung von Metallen zu erweitern – immer auch mit Blick auf die Gesamtbetriebskosten in Verbindung mit der Produktivität der AM-Systeme.
Die Anschaffung des neuen Systems ist der Beginn einer von beiden Seiten angestrebten längerfristigen Partnerschaft, um, so heißt es,
- langfristige Innovationen,
- die Steigerung von Produktionskapazitäten und
- eine zuverlässige sowie nachhaltige Serienproduktion
zu fokussieren. (eve)
