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Igus verkürzt mit 3D-Druck die Lieferzeit von Zahnriemenscheiben auf 48 Stunden und macht die Online-Bestellung besonders einfach. Anwender müssen keine Kompromisse bei der Qualität eingehen. Im Gegenteil: Testreihen im Igus Labor zeigten eine deutlich höhere Lebensdauer des Tribo-SLS-Materials gegenüber gefrästen und gespritzten POM-Teilen, etwa das Hochleistungspolymer Iglidur i3 im Schwenktest gegen ein gespritztes und ein gefrästes Stirnrad aus POM, bei einer Geschwindigkeit von 0,1 m/s, einem Drehmoment von 2,2 Nm und einer Extremtemperatur von 1.440 °C.
Alle Stirnräder besaßen eine Breite von 16 mm und 30 Zähne. Das Ergebnis: Das gefräste Stirnrad fiel nach 12.500 Zyklen aus, die gespritzte Variante nach 4.000 Zyklen. Das Zahnrad aus Iglidur i3 hielt hingegen fast 20.000 Zyklen stand. Neben dem Allrounder Iglidur i3 bietet der Hersteller die FDA-konforme Version i6 für den Lebensmittelbereich und die elektrostatisch-ableitende Variante i8 für explosionsgefährdete Bereiche an.
Bestellung mit Online-Konfigurator innerhalb weniger Minuten aufgeben
Der 3D-Druck beschleunigt die Herstellung, denn Modelle mit Bordscheiben werden werkzeuglos in einem Stück gedruckt. Doch nicht nur die Herstellung, auch die Bestellung von individuellen Zahnriemenscheiben geht schnell: Konstrukteure laden auf der Website des 3D-Druckservice ein CAD-Modell der Zahnriemenscheibe per Drag&Drop hoch, ermitteln sofort einen Preis und geben die Bestellung auf. Falls ihnen kein digitales Modell zur Verfügung steht, konfigurieren sie eines innerhalb weniger Minuten mit dem Riemenrad-Konfigurator. Dafür müssen Anwender lediglich charakteristische Daten angeben – etwa das gewünschte Riemenprofil oder die Anzahl der Zähne. Der Konfigurator erstellt daraufhin eine Step-Datei, die der Anwender auf der Website hochladen und ebenfalls sofort eine Bestellung aufgeben kann. (ks)
Kontakt:
Igus GmbH
Spicher Str. 1a
51147 Köln
Tel.: +49 2203 9649-0
Mail: info@igus.de
Website: www.igus.de