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Mit der Eneska-Postprocess XL bringt Joke Technology jetzt eine weiterentwickelte Variante seiner eingehausten Arbeitsstation Eneska-Postprocess auf den Markt. Durch den 150 Liter größeren Bauraum lassen sich mit ihr auch deutlich größere Bauteile bearbeiten. Auf der Formnext 2022 ist die Neuentwicklung erstmals zu sehen.
Nachbearbeitung im geschlossenen Arbeitsraum
Bei der Eneska-Postprocess erfolgt die Nachbearbeitung in einem geschlossenen Arbeitsraum. Der Anwender hat keinen Atemluftkontakt mit dem nachzubearbeitenden Produkt, den darin noch enthaltenen Restpulvern und den bei der Nacharbeit entstehenden Stäuben. Der Zugang erfolgt über Handeinlässe, die abgedichtet in das Innere des Gehäuses führen. Die Station kann mit elektrischen und pneumatischen Werkzeugen ausgestattet werden. Anfallende lungengängige Pulver und Stäube werden während des gesamten Bearbeitungsprozesses abgesaugt und sicher eingesammelt. So werden zudem potenziell lebensgefährliche Explosionen und Verpuffungen vermieden, die je nach Material auftreten können.
Für das neue XL-Gerät wurde die Öffnungsklappe angepasst, um mehr Raum zu gewinnen, sodass größere Teile bearbeitet werden können. Zudem sind die Teile in der neuen Variante besser erreichbar und können gedreht und gekippt werden. Optimiert hat Joke Technology auch die Handeinlässe.
Formnext, Stand 12.0-C42