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Oerlikon und 3D-Systems vereinbaren Zusammenarbeit

Ziel ist die Skalierung und Beschleunigung der additiven Metallfertigung
3D Systems und Oerlikon vereinbaren Zusammenarbeit

3D Systems und Oerlikon vereinbaren Zusammenarbeit
3D Systems‘ DMP Factory 500. Bild: 3D Systems
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Die additive Fertigung von Metallen soll weiter ausgebaut werden. Dazu haben 3D Systems und Oerlikon beschlossen zusammenzuarbeiten. Ziel ist eine schnellere Markteinführung von Anwendungen in hochkritischen Branchen, wie der Halbleiterindustrie und der Luft- und Raumfahrt. Dabei soll die Kombination der Expertise beider Unternehmen helfen.

Oerlikon AM erwirbt im Rahmen der Zusammenarbeit sein viertes DMP Factory 500-System von 3D Systems. In Kombination mit Oerlikons Oberflächentechnologie soll für die Kunden im US-amerikanischen Raum ein validierter, zertifizierter Fertigungsprozess von hochpräzisen, komplexe Aluminiumkomponenten entstehen. 

Herz des Prozesses ist die DMP Factory 500. Der LBPF-3D-Drucker verfügt über eine Vakuumkammer, die einen niedrigen O2-Gehalt gewährleistet. Seine 3-Laser-Konfiguration eignet sich für die Produktion von nahtlosen Großbauteilen mit einer Größe von bis zu 500 mm x 500 mm x 500 mm. Das Ergebnis des gesamten Prozesses sei eine hohe Oberflächenqualität für 3D-gedruckte Metallteile mit hervorragenden Materialeigenschaften, so die Pressemeldung.

Zusammenarbeit beider Unternehmen

Die Application Innovation Group (AIG) von 3D Systems hat bei der Entwicklung des Prozesses mit dem Application Engineering von Oerlikon AM zusammengearbeitet. Beide Teams verfügen über fundierte Kenntnisse in der additiven Fertigung und deren Anwendung in einer Vielzahl von Branchen.

Feedback zu Prototypen erbeten – 3D Systems auf der Formnext 2023

Industrialisierung des Metall-3D-Drucks

„Die Einführung der Additive Manufacturing-Technologie für die Serienproduktion erfolgt in immer schnellerem Tempo. Damit unsere Kunden in ihren technologischen Kernmärkten  wettbewerbsfähig bleiben, hängt die Ausweitung der Serienproduktion von der erfolgreichen Durchführung der Anwendungsentwicklung, der Qualifizierung und dem rechtzeitigen Hochfahren der Serienproduktion ab“, so Jonathan Cornelus, Business Development Manager, Oerlikon AM.

Cornelus weiter: „Unsere Partnerschaft wird die Industrialisierung des Metall-AM durch einen integrierten Teamansatz zwischen dem Kunden, dem Drucker-OEM und dem Fertigungspartner beschleunigen. Effizienzgewinne werden in den Bereichen Design, Materialien, Druck und Nachbearbeitung erfolgen, indem Leistungsbarrieren in der Fertigungslieferkette  durchbrochen werden.“

Vorteile der Zusammenarbeit

„Branchen wie die Luft- und Raumfahrt und die Halbleiterfertigung erfordern Präzision ohne Kompromisse“, so Scott Green, Solutions Leader, 3D Systems.

Unternehmen, die sich auf diese Bereiche konzentrieren, benötigten ständige Innovationen, um die Anforderungen an

  • Genauigkeit,
  • Geschwindigkeit,
  • Zuverlässigkeit und
  • Produktivität

einer zunehmend komplexen Produktion zu erfüllen.

Green weiter: „Die Zusammenführung der branchenführenden Technologie und des Anwendungs-Know-hows von 3D Systems und Oerlikon AM führt zu höherer Qualität, verbesserten Gesamtbetriebskosten, verkürzten Markteinführungszeiten und minimierten Störungen der Lieferkette. Ich freue mich darauf zu sehen, wie unsere Zusammenarbeit das Potenzial von Metal AM erweitern und beschleunigen kann.“ (vk)

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