Die US-amerikanische Arburg Inc. hat einen Vertrag mit der Würth Additive Group abgeschlossen. Diese ist nun Partner für den Vertrieb des Freeformers in den USA und Kanada. Mit dieser landesweiten Vereinbarung erweitert sich die Reichweite des Arburg Kunststoff-Freiformens (AKF) in den genannten Märkten auf
- den allgemeinen Fertigungssektor,
- die Branchen Öl & Gas,
- Schwermaschinen
- und Transport.
„Mit dem Freeformer und dem AKF-Verfahren können wir ganz neue Möglichkeiten im Bereich der industriellen additiven Fertigung erschließen“, sagt AJ Strandquist, Chief Executive Officer der Würth Additive Group. „Unsere Kunden werden von der Anpassungsfähigkeit des Freeformers profitieren.“ Dieser ermögliche als offenes System und dank einer umfangreichen Materialdatenbank ein Höchstmaß an Individualisierung. „Weiterhin füllt das AKF-Verfahren die Lücken, die wir bisher bei den Kunden hatten, die Materialien mit Additiven einsetzen“, so Strandquist weiter. „Jetzt können wir unsere Kunden in allen Belangen unterstützen und zu deren Erfolg beitragen.“
Das Arburg Kunststoff-Freiformen
Das AKF-Verfahren ist seit 2013 am Markt und arbeitet auf Basis von Kunststoffgranulaten. Mit dem offenen System und der umfangreichen Materialdatenbank können Kunden ihre aktuellen Produktionsmaterialien nutzen, um Prototypen zu erstellen oder mit Hilfe der additiven Fertigung direkt in Produktion von Kleinserien zu gehen. Mit den Freeformern 200–3X und 300–3X lassen sich thermoplastische Bauteile aus einer oder mehreren Materialien additiv fertigen. Dank der Verarbeitung von herkömmlichen Kunststoff-Granulaten als Ausgangsmaterial kosten, laut Arburg, die Teile nur ein Bruchteil dessen, was sonst in der AM-Branche üblich ist. (eve)
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