Additive Works wird auf der Formnext die neueste Version der simulationsbasierten Prozesssoftware für das pulverbettbasierte Laserstrahlschmelzen (LBM) Amphyon präsentieren. Neben dem neuen Prozess zur „First-Time-Right“ Generierung optimierter Stützstrukturen ermöglicht Amphyon nun auch eine adaptive Vernetzung, wodurch größere und komplexere Bauteile rechenbar sind. Zu den weiteren Verbesserungen gehört die Möglichkeit, Schichtdaten zu exportieren.
Die Software unterstützt bereits seit mehreren Jahren bei der Optimierung der Aufbaurichtung für die additive Fertigung und der Simulation des Aufbauprozesses sowie der Erstellung von angepassten Geometrien, welche den prozessbedingten Bauteilverzug kompensieren. Das neue Support Modul ergänzt die Software um die simulationsbasierte und automatische Erzeugung optimierter, an die Lasten des Aufbauprozesses angepasster Stützstrukturen. Damit soll ein stabiler Prozess sowie ein minimaler Nachbearbeitungsaufwand sicher gestellt werden. So wird nicht nur Material eingespart, sondern auch Maschinenkapazitäten freigesetzt und Zeit bei der bisher manuellen Prozessvorbereitung eingespart.
Neben dem neuesten Support-Modul ermöglicht das Release 2018 nun auch eine adaptive Vernetzung, so dass Anwender auch größere und komplexere Komponenten berechnen und bei der Entwicklung von Modellen für das Laserstrahlschmelzen in der additiven Fertigung viel Zeit einsparen können.
Darüber hinaus sind Nutzer der 2018er Version nun in der Lage, Schichtdaten zu exportieren und profitieren, unter Einbeziehung des Support-Moduls, von einem verbesserten Arbeitsablauf sowie einer besseren Maschinenanbindung.
Additive Works
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Formnext Halle 3.1 Stand G51