Ab 2024 wird die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA ideeller Träger der Fachmesse Rapid.Tech 3D. Eine entsprechende Kooperation haben der Verband sowie die Messe Erfurt jetzt vereinbart. Die Arbeitsgemeinschaft wird sich zudem bereits auf der diesjährigen Veranstaltung vom 9. bis 11. Mai mit einem Format zum Thema Bildung engagieren.
Der Start der ideellen Trägerschaft fällt in das zwanzigste Austragungsjahr der Fachmesse. „Durch die Kooperation erhalten wir noch mehr Expertise und Unterstützung bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Kongressprogramms“, erklärt Michael Kynast, Geschäftsführer der Messe Erfurt GmbH.
Industrialisierung von Additive Manufacturing weiter forcieren
Auf dem Fachkongress der Rapid.Tech 3D präsentieren führende Wissenschaftler und Experten aus der Praxis aktuelle Erkenntnisse zum industriellen 3D-Druck. „Die seit vielen Jahren etablierte hochrangige Veranstaltung möchten wir gemeinsam noch erfolgreicher gestalten“, sagt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Additive Manufacturing.
Übergreifendes Ziel sei es, die Industrialisierung von AM weiter zu forcieren. „Ein wesentlicher Faktor, um die Potenziale dieser Schlüsseltechnologie zu heben, ist eine professionelle Qualifizierung“, betont Heering. „Neben der Ausbildung sehen wir hier aktuell viel Bedarf bei berufserfahrenen Ingenieuren. Deshalb werden wir bereits 2023 in Erfurt vor Ort sein und aufzeigen, welche Angebote es gerade in der Weiterbildung gibt.“ (jk)