Mit seiner Analyse zum Family-Tooling bietet Protolabs die Möglichkeit die Kosten für Spritzguss-Projekte um bis zu 40 % zu senken. Das Unternehmen führt zudem einen neuen Einleger-Service für die Spritzgussproduktion ein und beschleunigt damit die Prototypenentwicklung und Produktion.
„Die Verbesserung unseres Prozesses und die Weiterentwicklung unserer Services für Kunden stehen im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie von Protolabs. Sowohl die Einführung unseres Einleger-Services als auch die fachliche Beratung zum Family-Tooling gehören dazu“, so David Barnes, EMEA Injection Moulding Product Manager bei Protolabs.
Family-Tooling: Zwei oder mehr Teile aus einer Form
Wenn zwei oder mehr Teile aus derselben Form hergestellt werden, können erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Während die Software Protoquote mit einer Machbarkeitsanalyse bei der Konstruktion von Teilen hilft, bieten Anwendungstechniker darüber hinaus die fachliche Unterstützung zum Family-Tooling und anderer Mehrfachwerkzeuge an.
„Um uns bei der Auswahl von Teilen zu helfen, die sich für das Family-Tooling eignen, schlagen wir unseren Kunden vor, dass sie gleichzeitig CAD-Entwürfe für dasselbe Projekt hochladen, damit unsere Fachleute potenzielle Möglichkeiten identifizieren können“, so David Barnes weiter. „Wenn unsere Kunden der Meinung sind, dass zwei oder mehr Teile für das Mehrfachformen geeignet sein könnten, sollten sie uns darauf aufmerksam machen, damit wir sie über alle möglichen Optionen beraten können.“
Einleger-Service spart Zeit- und Kostenaufwand
Durch die Entscheidung auch Messingeinsätze mit Gewinde direkt bei Protolabs zu lagern und zu liefern, ist mit dem neuen Einleger-Service ein weiterer Dienst eingeführt worden, der die Entwicklung von Prototypen und Produktionsplänen beschleunigt. Als kostengünstige und effiziente Alternative zur Bereitstellung von Einlegeteilen durch Kunden hält Protolabs nun eine Palette von Gewindeeinsätzen aus Messing für vielerlei Anforderungen auf Lager. Dadurch sparen sich Kunden den zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand für die Beschaffung dieser Teile und die Bearbeitung der damit verbundenen Logistik.
„Durch unseren Vorrat an Einlegeteilen brauchen Kunden keine eigenen Ressourcen mehr aufzuwenden, um Teile zu beschaffen, die wir oft sehr schnell benötigen, damit wir die Lieferzeit einhalten können“, meint David Barnes. „Bei der Bestellung von Spritzgussteilen ist es nicht immer einfach, die genaue Menge der benötigten Einlegeteile anzugeben. Aufgrund von Ausschuss oder Qualitätsmängeln der Einleger kann es sein, dass zusätzliche Teile benötigt werden. Bei den meist sehr knappen Fristen nehmen wir den Kunden dank unseres neuen Service die kurzfristige Beschaffung zusätzlicher Teile ab und ermöglichen damit auch einen reibungslosen Betriebsablauf. Für uns fallen die Einlegeteile auf Basis der Stückkosten kaum ins Gewicht, aber für unsere Kunden spielen der Kaufpreis, die Beauftragung von Lieferanten und der Umgang mit Verzögerungen eine viel größere Rolle.“
Durch die Einführung des neuen Einleger-Service ist Protolabs nun in der Lage, die Produktion und Lieferung von Spritzgussteilen mit Einlegern zu vereinfachen und zu beschleunigen. Nachfrage und Vorlaufzeiten werden genau überwacht, damit gewährleistet ist, dass der gesamte Prozess so reibungslos wie möglich abläuft. Da beim Spritzguss nun alles aus einer Hand kommt, werden Prozesse für Kunden von Protolabs enorm vereinfacht. Der neue Service ist zudem problemlos skalierbar und passt sich wachsenden und veränderten Kundenanforderungen an.
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