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Protolabs feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen

Vom Garagenprojekt zum digitalen Fertiger
Protolabs feiert 25-jähriges Bestehen

Protolabs feiert 25-jähriges Bestehen
Protolabs blickt auf eine spannende und aufregende Zeit seit der Gründung zurück. Bild: Protolabs
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Der digitale Hersteller Protolabs feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Das Unternehmen gilt als einer der wichtigsten Vertreter, die dem 3D-Druck zu seiner heutigen Bedeutung im industriellen Umfeld verholfen haben.

Im Mai 1999 hatte Larry Lukis in Long Lake/Minnesota ein kleines Garagenprojekt unter dem ursprünglichen Namen Protomold gegründet. Fortan entwickelte sich das Unternehmen zu einer der weltweit führenden digitalen Quellen für individuell gefertigte Prototypen und Kleinserienteile.

Die 2000er Jahre waren von vielen positiven Veränderungen geprägt. 2005 wurden die ersten europäischen Niederlassungen eröffnet, so zuerst in Großbritannien, dann folgten Deutschland, Frankreich, Italien und Schweden. Seit 2009 trägt das Unternehmen den Namen Protolabs. Im selben Jahr expandierte es nach Asien und eröffnete einen Standort in Japan.

Begonnen hatte man als Fertigungsdienstleister für Spritzgieß-Verfahren, 2007 wurde das Leistungsportfolio um CNC-Fräsen erweitert. Seit 2014 gehört Protolabs zudem zu den führenden Anbietern des 3D-Druck-Verfahrens. Das 2021 in Putzbrunn bei München eröffnete 3D-Druck-Zentrum etwa dient als europäischer Knotenpunkt für die additive Fertigung und entspricht dabei hohen Energie- und modernen Fertigungsstandards.

Kontinuierliche Weiterentwicklung als Teil der DNS

„Bei unserem Wachstum und der Erweiterung unserer Fähigkeiten und Kapazitäten in den vergangenen 25 Jahren ging es immer darum, die bestmögliche digitale Fertigungserfahrung in der Branche zu bieten“, betont General Manager Daniel Cohn. „Diese kontinuierliche Weiterentwicklung ist Teil unserer DNS und treibt uns auch in Zukunft an.“

Während der Corona-Pandemie beispielsweise unterstrich das Unternehmen seinen Stellenwert auf dem Markt, insbesondere im Medizinsektor: 2020 fertigte Protolabs innerhalb von elf Tagen 20.000 Gesichtsmasken, die dringend für die medizinische Versorgung europäischer Covid-Patienten benötigt wurden.

Digitale Fertigungsplattform mit Preisgestaltung in Echtzeit

Zukunftsorientiert ist die eigene digitale Fertigungsplattform: Anfang dieses Jahres wurde das Protolabs Network als optimierte Evolutionsstufe der Vorgängerplattform Hubs eingeführt. „Dadurch befähigen wir unsere Anwender, das volle Potenzial unserer Plattform und Fertigungskapazitäten ausschöpfen zu können“, erklärt CEO Rob Bodor.

Zu den Funktionen der Plattform gehören beispielsweise die Möglichkeiten, Projekte mit unterschiedlichen Einzelteilen zu erstellen, die Machbarkeit zu prüfen und die Preisgestaltung in Echtzeit nachzuvollziehen.

Stetig wachsendes Produktportfolio

Die strategische Aufstellung von Protolabs sowie die Investition in neue Standorte, Technologien und Geräte trägt Früchte. Das lässt sich auch anhand des stetig wachsenden Produktportfolios erkennen: Im April dieses Jahres beispielsweise wurde das neue Material PA12 Glass Beads Smooth Grau für das MJF-Verfahren eingeführt.

Ebenso wird regelmäßig der Maschinenpark erweitert, um genügend Kapazitäten für neue Projekte zu haben. „Selbstverständlich wollen wir an unsere Erfolge auch in den kommenden 25 Jahren anknüpfen, ebenso unser Portfolio weiter ausbauen und weiterhin unserem Anspruch gerecht werden, unsere Kunden bei der Fertigung ihrer Ideen optimal zu unterstützen, egal wie komplex diese sind“, unterstreicht Daniel Cohn. (jpk)

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