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Mitgliederzuwachs bei der Initiative Zink: Zu dem Netzwerk der deutschen Zinkindustrie gehört jetzt auch die Protiq GmbH aus Blomberg. Das zu Phoenix Contact gehörende Unternehmen ist Spezialist auf dem Gebiet des industriellen 3D-Drucks und betreibt hierzu einen Online-Marktplatz für die Bestellung von Bauteilen. Das gewünschte Bauteil wird als CAD-Konstruktionszeichnung oder als 3D-Datenmodell hochgeladen und kurzfristig bei Protiq gedruckt – und das auch aus Zink.
Prozess zur additiven Verarbeitung von Zink
Wie es weiter heißt, sei es Protiq als weltweit erstem 3D-Druck-Anbieter gelungen, einen Prozess zur additiven Verarbeitung von Zink zu entwickeln und serienreif einzusetzen. Für den 3D-Druck nutzt das Unternehmen die bereits im Bereich Zinkdruckguss bekannte und bewährte Legierung Zamak 5 (ZP 0410). Der 3D-Druck bietet Vorteile bei der Erstellung von Prototypen in der Produktentwicklung und bei Kleinserien und Ersatzteilbedarf. Der 3D-Druck von Protiq ist durch ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 überwacht und zertifiziert. (jk)