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Netzwerk Innonet Kunststoff präsentiert sich auf der Fakuma

Live: Automatisierter Produktionsprozess
Netzwerk Innonet Kunststoff präsentiert sich auf der Fakuma

Am 15. Oktober 2024 öffnet die Fakuma, die internationale Leitmesse für industrielle Kunststoffverarbeitung, ihre Tore in Friedrichshafen. Auf dem Gemeinschaftsstand des Netzwerks Innonet Kunststoff zeigen 18 Partner ihre neuesten Technologien und Lösungen. Der Stand vereint vielfältige Kompetenzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Polymere.

Am Innonet-Gemeinschaftsstand erwartet die Besucher eine besondere Live-Demonstration: Der vollständige Ablauf eines automatisierten Produktionsprozesses wird gezeigt – von der ersten Idee, über Design und Konstruktion, bis hin zum fertigen Kunststoffteil. Eine eigens für die Messe entwickelte Spritzgussform demonstriert die Innovationskraft und Expertise des Netzwerks in den Bereichen Entwicklung, Planung und Fertigung.

Stationen der Live-Präsentation im Überblick

Alle Highlights der Live-Präsentation im Überblick:

Design und Konstruktion:

  • Produktdesign und Prototyping in enger Zusammenarbeit mit den Partnern cirp, HoliMaker, Hauff und ProForm. Die hochkomplexe Werkzeugkonstruktion wurde von Gindele entwickelt, unterstützt durch Normalien von Meusburger.

Automatisierter Spritzgussprozess:

  • Der ProOptima-Roboter „Horst“ übernimmt die Entnahme des Metall-Einlegeteils und übergibt es an die nächste Verarbeitungsstufe.
  • In der robomotion-Roboterzelle wird das Einlegeteil präzise vermessen und im Werkzeug positioniert.
  • Eine Arburg 270 A Maschine umspritzt das Bauteil mit einem teilkristallinen PA-Granulat, das von RIA Polymers geliefert und mit 50% Glasfasern verstärkt wird.
  • Koch-Technik sorgt für die materialspezifische Trocknung und Einfärbung des Granulats in das markante Innonet-Blau.
  • HB-Therm gewährleistet den optimalen Temperaturverlauf des Spritzgießprozesses, während Storz Kunststoffperipherie die nötigen Schlauchverbindungen für Temperiergeräte und Werkzeuge bereitstellt.
  • Eine robomotion-Fertigungszelle entnimmt das fertige Produkt und platziert es auf dem Shuttle des Transportsystems von montratec.
  • Besucher können das Endprodukt über eine personalisierte Kundenschnittstelle anfordern.
Innonet_Fakuma_Testlauf_Arburg.jpg
Finaler Testlauf der automatisierten Prozesskette bei Arburg in Loßburg
Bild: Innonet Kunststoff

Weitere Neuentwicklungen am Innonet-Stand

Neben der Live-Demonstration erwarten die Besucher noch zahlreiche weitere Neuheiten:

  • HoliMaker präsentiert innovative Werkstoffe von Exipnos, Duft-Additive von Grafe und Reinigungsgranulat von GW-Technik.
  • ProPlas bietet hochpräzise Computertomografie-Lösungen für die exakte Analyse und Qualitätskontrolle von Kunststoffteilen.
  • Kunststoffverarbeiter wie Doleschel, priomold, Taller und Weißer + Grießhaber sowie die Hochschule Esslingen ergänzen das breite Expertenwissen.

Über das Netzwerk Innonet Kunststoff

Das Ziel von Innonet Kunststoff ist es, durch enge Zusammenarbeit Innovationen in der Kunststoffindustrie voranzutreiben. Der Gemeinschaftsstand auf der Fakuma 2024 bietet die perfekte Plattform, um die neuesten Trends und Technologien der Branche vorzustellen. Besucher haben die Möglichkeit, sich von der Innovationskraft und dem technischen Know-how des Netzwerks zu überzeugen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Im Netzwerk engagieren sich mehr als 100 Unternehmen, die nahezu die gesamte Wertschöpfungskette im Kunststoffbereich abdecken. Die Kunststoff-Kompetenz im Netzwerk wird darüber hinaus durch die Mitgliedschaft von Hochschulen und Forschungseinrichtungen abgerundet. Dabei ist das Netzwerk Plattform und Verbindungsglied der teilnehmenden Unternehmen und Institutionen der Kunststoffbranche in Baden-Württemberg. (eve)

Messe Fakuma 2024: Halle A3 Stand 3211

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