Das neue Multi-Location-Event EAM wurde speziell aus der Anwenderperspektive entwickelt. Im Fokus stehen die Bedürfnisse von Newcomern und Anwendern aus den Sparten Luft- und Raumfahrt, Mobility und Automotive, Werkzeug-, Maschinen- und Formenbau sowie Medizintechnik.
Gerade mittelständischen Unternehmen sind die Möglichkeiten, die das Verfahren bietet, jedoch oft noch nicht hinreichend bekannt. Ziel ist es, diesen Unternehmen einen Überblick über den rasant wachsenden Markt zu verschaffen und sie bei der Make-or-Buy-Entscheidung für die Nutzung von additiven Fertigungsverfahren zu unterstützen. Die EAM zeigt Einstiegsmöglichkeiten in die additive Fertigung auf und erleichtert die Integration des Verfahrens in bereits bestehende Prozessketten.
Praxis erleben in der „AM Value Chain“
Das Herzstück der Messe bildet die Sonderschau „AM Value Chain“ in Form eines thematisierten Parcours. Sie vermittelt den Teilnehmern einen Blick auf die Wertschöpfungsstufen der additiven Fertigung, unterteilt in drei Hauptbereiche: Pre-Process, In-Process und Post-Process. Konzeption und Realisierung erfolgen in Zusammenarbeit mit der Parare GmbH.
Exponate, Demonstratoren, Filmmaterial und interaktive Stationen dienen den Teilnehmern auf der gesamten Messe zur Veranschaulichung, Unternehmen und Institute wirken inhaltlich und beratend mit.
Das „22. Augsburger Seminar für additive Fertigung“ präsentiert am 26. September 2018 im Rahmen der Messe die Entwicklungen und Fortschritte der Wissenschaft auf dem Gebiet der additiven Fertigung. Außerdem werden auf der EAM ein Besuch des Forschungslabors AM-Lab und Firmenbesichtigungen, genannt Industry Shuttle, angeboten, die den Besuchern ermöglichen, Blicke hinter die Kulissen der beiden führenden Unternehmen Voxeljet und Hirschvogel Tech Solutions zu werfen. Geballtes Know-how wird in den interaktiven Kurzvorträgen „AM Table Talks“ vermittelt, ein Networking-Treffen rundet die Veranstaltung ab.
Bayern bietet Standortvorteile
Bayern gehört zu den wirtschaftlich stärksten und innovativsten Regionen Europas. Im Freistaat sind die Kernkompetenzen Medizintechnik, Luft- und Raumfahrttechnik sowie die Satellitennavigation fest verankert, weltbekannte Automobilhersteller, Zulieferfirmen und FuE-Institute schätzen ideale Standortbedingungen. In Bayerisch-Schwaben sind rund 2000 Unternehmen allein dem Maschinenbau zuzuordnen, darüber hinaus hat sich ein einzigartiges Netzwerk aus großen Automobilunternehmen etabliert.
Gerhard Reiter, Geschäftsführer der Messe Augsburg, betont die gute Zusammenarbeit mit seinen Partnern: „Der Wirtschaftsraum Augsburg bietet ganz klar die besten Standortvoraussetzungen für diese Messe und die Partnerschaft mit dem Fraunhofer IGCV und der TU München. Die Konzentration führender Firmen und Institutionen ist einzigartig, dieses Umfeld wird durch die EAM eine Ergänzung erfahren. Mit dem Cluster bavAIRia e.V., dem Medical Valley EMN e.V., Bayern Innovativ, Carbon Composites e.V. sowie den Clustern Nutzfahrzeuge Schwaben und Mechatronik & Automation haben wir weitere starke Partner im Boot.“
Die addittive ist mit dabei
Das interaktive Vortragsformat „AM Table Talks“ bietet den Experten und Teilnehmern die Möglichkeit, sich anhand der präsentierten Case Studies zu den aktuellen Themen der additiven Fertigung auszutauschen. Dabei hält der Experte einen Impulsvortrag zu einem bestimmten Problem/Thema aus der additiven Fertigung (5-10 Minuten) und diskutiert anschließend mit den Teilnehmern etwaige Lösungstrategien. Die Redaktion der „additive“ wird die „AM Table Talks“ aus dem Bereich Werkzeug- und Formenbau moderieren.
Hier zum Gratisticket
Öffnungszeiten
Termin
25. bis 27. September 2018
Öffnungszeiten
Dienstag, 25.09.2018 – 10.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch, 26.09.2018 – 10.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag 27.09.2018 – 10.00 bis 16.00 Uhr
Ort
Messegelände Augsburg, Halle 1/Schwabenhalle
Wir sind dankbar dafür,
dass mit der Experience Additive Manufacturing ein neues Format in Süddeutschland zum Informations- und Wissensaustausch, zur anschaulichen Wissensvermittlung und zur Kontaktpflege entsteht.“
Michael Dahme, Leiter, Hirschvogel Tech Solutions