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Markteinführung des UltiMaker Factor 4 3D-Druckers

Der neue Standard im 3D-Druck: UltiMaker Factor 4
Markteinführung des UltiMaker Factor 4

Mit der Markteinführung des Ultimaker Factor 4 3D-Druckers will das Unternehmen Ultimaker neue Standards setzen. Die 3D-Druck-Lösung  ist für die Entwicklung und Produktion von prozesskritischen Werkzeugen und Komponenten konzipiert. Faktor 4 bietet ein hohes Maß an Vorhersagbarkeit und minimaler Varianz.

Der Ultimaker Factor 4 bietet ein temperaturgesteuertes Bauvolumen von 330 x 240 x 300 mm und verfügt über ein gleichmäßiges Heizbett, dass eine konstante Leistung über die gesamte Bauplatte gewährleistet. Der Drucker wurde für die Fertigungs- und Industriebranche entwickelt.

Der UltiMaker Factor 4 im Test

Der Factor 4 wurde gründlich getestet, um über 95 % erfolgreiche Druckvorgänge und eine Maßgenauigkeit von ± 0,2 mm bzw. ± 0,2 % der Feature-Nennlänge zu erreichen und ist so konzipiert, dass er über mehrere Maschinen hinweg konsistente Ergebnisse liefert. Mit den neuesten Druckprofilen, die in Cura 5.7.1 verfügbar sind, können technische Materialien wie PET-CF und Nylon mit einer ähnlichen Produktivität wie Tough PLA und PETG gedruckt werden, wodurch sich die Druckgeschwindigkeit im Vergleich zur UltiMaker S-Serie effektiv verdoppelt.

„Unser Engagement für die Kunden geht über die Bereitstellung eines 3D-Druckers hinaus. Wir bieten ein komplettes 3D-Druck-Ökosystem, einschließlich Hardware, Software, Materialien, Schulungen und Support“, so Michiel Alting von Geusau, CEO von Ultimaker. „Mit unserem umfassenden Support helfen wir unseren Kunden, sich in der Komplexität des 3D-Drucks zurechtzufinden und Chancen zu erkennen. Mit seiner Effizienz und Vielseitigkeit verspricht Factor 4 einen schnellen Return on Investment, so dass die Unternehmen die Vorteile des 3D-Drucks nutzen können.“

Die Merkmale des ultiMaker Factor 4

  • Industrietaugliche Leistung: Der aus robustem Stahl, Aluminium und Glas gefertigte Factor 4 ist für den Einsatz in der Fabrik gebaut. Der FDM-Drucker verfügt über ein dreifach isoliertes Bauvolumen, einen geschlossenen Kreislauf und eine direkt angetriebene Doppelextrusion, eine automatische induktive Bettnivellierung und eine PEI-beschichtete, flexible Bauplatte, die eine konstante Produktionsleistung auch bei komplexen und anspruchsvollen Designs gewährleistet. Diese Merkmale in Kombination mit dem völlig neuen H-Brücken-Portal und einem starren Ganzmetallrahmen ermöglichen Hochgeschwindigkeitsbewegungen und Präzision.

Wie funktioniert ein FDM-Drucker?

  • Automatisches Materialhandling und -lager: Das integrierte, feuchtigkeitsarme Materialhandlingsystem ermöglicht es Ingenieuren, ihre Druckaufträge zuverlässig zu verwalten. Die Materialstation ist klimatisiert, wobei die Luftfeuchtigkeit unter 15 % gehalten wird, und fasst bis zu sechs Spulen mit Filamenten in ihrem besten Zustand. Sie verfügt über eine automatische Materialwechselfunktion, die nahtlos zwischen den Spulen umschaltet und so Ausfallzeiten vermeidet und einen unterbrechungsfreien Druck gewährleistet, wenn ein einzelnes Teil gedruckt wird, das möglicherweise mehrere Tage oder mehrere Spulen benötigt.
  • Erhöhte Materialvielfalt: Der neue 3D-Drucker erweitert die Palette der Hochleistungsmaterialien in Industriequalität und ermöglicht die Herstellung von Teilen mit geprüfter struktureller Integrität, von flexiblen Materialien bis hin zu Hochtemperatur-Verbundwerkstoffen, wie Ultimaker PPS CF. Ultimaker PPS CF ist ein teilkristalliner thermoplastischer Werkstoff, der mit Kohlenstofffasern verstärkt ist. Das Material hat eine Temperaturbeständigkeit von mehr als 230°C und ist flammhemmend. Es bietet eine leistungsstarke Alternative zu Stahl oder Aluminium für weniger anspruchsvolle Teile und ermöglicht Anwendern, neue industrielle Anwendungen zu erschließen.
  • Nahtlose Workflow-Integration: Ultimaker Cura 5.7.1 verfügt über neue Druckprofile für Faktor 4, die für optimale Druckqualität und Leistung angepasst und abgestimmt wurden. Durch die automatische Erkennung von Ultimaker-Materialien und Druckkernen in Cura bietet der Factor 4 ein reibungsloses 3D-Druckerlebnis. Der Drucker ist außerdem mit allen gängigen CAD-Programmen kompatibel.
  • Leistungsstarke Onboard-Druckprozess-Berichterstattung: Das Gerät verfügt über einen kapazitiven 7-Zoll-Touchscreen und eine Reihe von Sensoren im Druckkopf, im Bauvolumen und im automatischen Materialladesystem, die Echtzeitdaten zur Drucker- und Materialleistung überwachen und nach jedem Druckauftrag ausführliche Berichte liefern, die eine einfache Teilevalidierung und Qualitätskontrolle gewährleisten.
  • Modulares System für vereinfachte Wartung: Das modulare Design des Druckers ermöglicht eine einfache Reparatur und Wartung, wodurch Ausfallzeiten minimiert und die Produktivität maximiert werden.

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Zubehör

Zu den für den Factor 4 verfügbaren Materialien gehören Ultimaker PPS CF und andere Materialien wie PLA, Tough PLA, Nylon, PETG, PET CF und PVA sowie validierte Materialien von BASF Forward AM, Kimya, Polymaker, Lehvoss, Jabil und anderen Herstellern. Factor 4 ist mit den Materialien auf dem Marketplace des Herstellers kompatibel und verfügt über 250 voreingestellte Druckprofile. Der Factor 4 unterstützt 2,85 mm Filament. Der Drucker ist mit einem integrierten HEPA-Filter und einer großen roten STOPP-Taste ausgestattet, um sicheres 3D-Drucken überall in Fabrik- oder Büroumgebungen zu gewährleisten. (vk)

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