Der neue Ultimaker-Druckkern ermöglicht es hochfeste Verbundmaterialien wie Kohlefasern, Metalle, Glas, Keramik und verstärkte Filamente zu verdrucken. Der Druckkern ist in den Stärken 0,4 und 0,6 mm erhältlich und ersetzt das bisherige Modell CC Red 0,6. Die 0,4 mm-Version eignet sich gut für Composite-Anwendungen und komplexere, filigranere Designs mit detaillierten Merkmalen, dünneren Linien und einer glatten Oberfläche. Das ist im Besonderen für Metall-FFF-3D-Druck entscheidend. Die 0,6 mm-Variante ermöglicht dagegen einen schnelleren Druck, wobei Anwender auch hier von den Vorteilen des aktualisierten Designs profitieren.
Der verschleißfeste Druckkern CC eignet sich sehr gut für industrielle Anwendungen, die eine besondere Steifigkeit und Festigkeit erfordern. Dazu gehören z. B. Funktionsprototypen oder Fertigungswerkzeuge. Darüber hinaus verlängern die gehärtete Stahldüse und die Titan-Wärmebremse auch die Lebensdauer des Druckkerns.
Der Druckkern CC verschafft Anwendern die Flexibilität, mit mehr als 60 Verbundwerkstoffen zu drucken. Die Düsen können ohne Werkzeug ausgetauscht werden, und der Druckkern wird sofort in Ultimaker Cura angezeigt. Mit Hilfe der richtigen Druckeinstellungen können Anwender eine maximale Betriebszeit der Ultimaker 3D-Drucker sicherstellen.
Qualität überzeugt
John Maguire, Technical Executive Drawing and Design Office bei Irish Rail, sagt: „Was uns an der neuen Ausführung des Druckkerns CC beeindruckt hat, war die Qualität der Drucke – selbst nach 1.600 Druckstunden. Wir verwenden Verbundwerkstoffe von DSM und Covestro und erhalten auf Anhieb korrekte Ergebnisse mit hoher Maßgenauigkeit und einer glatten Oberfläche. Die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit des Druckkerns und die nahtlose Integration von Materialdruckprofilen von Drittanbietern, die im Ökosystem verfügbar sind, ermöglichen es uns, industrielle Teile schnell und effektiv zu drucken.“
„Der Druckkern CC 0,4 mm ist sehr gut konstruiert und bietet die nächste Genauigkeitsstufe bei der Verwendung von Verbundwerkstoffen“, sagt Thiago Medeiros Araujo, verantwortlich für die Marktentwicklung – 3D-Druck Business Unit Customized Polymer Materials bei der Lehvoss Gruppe. „Er ermöglicht das Drucken kleinerer Features mit einem höheren Detailgrad im Vergleich zum 0,6 mm-Modell. Außerdem wird die Oberflächenbearbeitung unserer CF-verstärkten Materialien noch besser als zuvor.“ (fr)
Ultimaker B.V.
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