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Hexagon stellt ersten tragbaren 3D-Scanner vor

Qualitätskontrolle und Reverse-Engineering
Tragbarer 3D-Scanner für komfortable Messungen in rauen Umgebungen

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Hexagon Manufacturing Intelligence stellt den ersten tragbaren und per Hand bedienbaren 3D-Scanner vor. Dadurch wird es möglich, in verschiedenen Umgebungen, innen und außen, Objekte zu scannen. Die 3D-Scanner eignen sich für automatisierte Anwendungen in der Qualitätskontrolle sowie für viele Reverse-Engineering-Aufgaben.

Inhaltsverzeichnis
1. Scannen jederzeit und überall
2. Produktivität als entscheidender Faktor
3. Neuer 3D-Scanner spart Zeit
4. Der Marvelscan – Eigenschaften
5. Hexagon sichert Flexibilität und erhält Red Dot Design Award

Die neuen Geräte sind der Atlascan Max und der Marvelscan. Sie eignen sich auch für Umgebungen, in denen Messtechnik normalerweise nicht zum Einsatz kommt, wie zum Beispiel:

  • in der Automobilindustrie
  • im Schienenverkehr
  • in Industrieanlagen
  • in der allgemeine Fertigung oder in
  • Restaurierungsprojekten außerhalb der Fertigung.

Scannen jederzeit und überall

„Heutzutage verwenden Fertigungs- und Konstruktionsteams aktuelle 3D-Scans während des gesamten Produktlebenszyklus. Das bedeutet, dass fast jeder unabhängig von seinem Standort einen messtechnisch korrekten Scan eines Teils durchführen muss“, sagt Pirmin Bitzi, General Manager for Portable Measuring Devices bei Hexagon.

Hexagon: Diese Software-Suite macht 3D-Druck skalierbar

Bitzi weiter: „Unsere ersten tragbaren 3D-Scanner ermöglichen es den Kunden, Teile zu digitalisieren, ohne sich Gedanken über die Befestigung oder die Umgebungsbedingungen machen zu müssen. Das hochmoderne, integrierte Photogrammetrie-System von Marvelscan richtet sich an Referenzpunkten aus, dadurch sind keine Aufkleber erforderlich. Die kabellosen und ergonomischen Scanner ermöglichen ein nahtloses, sofortiges Scannen in der Werkstatt oder in der Werft.“

Produktivität als entscheidender Faktor

Unabhängig von der Prüfumgebung ist die Produktivität von entscheidender Bedeutung. Benutzer von Atlascan Max und Marvelscan können ihre Arbeitsabläufe mit ergonomischen, daumengesteuerten Bedienelementen optimieren. Da während der Messung kein Zugriff auf einen Steuerungs-PC erforderlich ist, ermöglicht dieses Multimodus-Scannen die effiziente Messung verschiedener Merkmalstypen und Oberflächen.

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Durch die neuen 3D-Scanner werden Messungen in einer Vielzahl von Umgebungen innerhalb und außerhalb der Werkshalle möglich.
Bild: Hexagon

So können Benutzer beispielsweise offene Oberflächen im Standardmodus scannen und dann mit den Bedienelementen des Geräts schnell in den Feinmodus wechseln, um eine höhere Auflösung bei komplizierten Merkmalen zu erzielen. Entscheidend ist die automatische Datenerfassung in verschiedenen Modi, die zu einer einzigen, bearbeitbaren Punktewolke kombiniert werden.

Neuer 3D-Scanner spart Zeit

Mit den neuen Geräten müssen die Teile vor der Messung nicht mehr aufgespannt werden, was zu einer erheblichen Zeitersparnis führt und eine größere Messflexibilität erlaubt. Die Scanner und die Teile können während der Messung frei bewegt werden, wodurch die Zeit für die Erfassung vollständiger Teiledaten verkürzt wird – ohne die Prüfergebnisse zu beeinträchtigen. Für weitere Produktivitätssteigerungen wird die zeitaufwändige Aufgabe der Messung mehrerer Löcher und Schlitze durch einen speziellen Erfassungsmodus erleichtert, der die sofortige Datenerfassung mehrerer Löcher und Schlitze in einer Aufnahme gewährleistet.

Der Marvelscan – Eigenschaften

Der Marvelscan legt die Messlatte für die Produktivität beim 3D-Scannen höher, denn er verfügt über eine einzigartige integrierte Photogrammetrie, die ein Scannen ohne vorherige Festlegung von Messpunkten bietet. Für das Scannen großer Teile und von Teilen in großen Stückzahlen ist das ideal, denn das zeitaufwändige Setzen der Messpunkte fällt weg. Diese Photogrammetrie-Funktion verbessert auch die Genauigkeit des Scannens bei großen, empfindlichen Teilen.

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Das Gerät bietet völlige Bewegungsfreiheit, sodass auch schwer zugängliche Stellen gescannt werden können.
Bild: Hexagon

Das Gerät ist für einen komfortablen Alltagsgebrauch konzipiert und bietet dem Benutzer völlige Bewegungsfreiheit. Somit können auch schwer zugängliche Stellen gescannt werden, da weder Kabel noch Referenzierungswerkzeuge erforderlich sind. Die neue Handheld-Technologie ermöglicht vollständig kabellose und batteriebetriebene Messungen – ein Novum auf dem Markt für messtechnische Handscanner – und gibt das Messsystem vollständig in die Hände des Anwenders, ohne an einen PC oder eine Stromquelle gebunden zu sein. In Kombination mit dem großen Messabstand eignen sich Atlascan Max und Marvelscan perfekt für die Integration in automatisierte Prüfprozesse mit Industrierobotern oder Cobots.

Hexagon sichert Flexibilität und erhält Red Dot Design Award

Die von Hexagon entwickelte handgeführte Scantechnologie soll Herstellern helfen, schnell auf veränderte Anforderungen zu reagieren und wichtige Daten auch in schwierigen Umgebungen schneller zu erfassen. Mit Atlascan Max und Marvelscan können Hersteller die Vorteile des handgeführten 3D-Scannens mit bewährter, hochwertiger Technologie und weltweitem Support nutzen. Darüber hinaus verfügt Hexagon über ein breites Portfolio roboterunterstützter Scantechnologien, von denen nun Hexagons Streifenlichtscanner, der SmartScan VR80, mit dem renommierten Red Dot Design Award für herausragendes Produktdesignqualität ausgezeichnet.

Ausschlaggebende Kriterien für die Auszeichnung waren: die Qualität der Benutzerfreundlichkeit, die Ergonomie sowie die konsequente und attraktive Anwendung der Designsprache von Hexagon. Ebenso wichtig war die Funktion – als erster optischer 3D-Scanner der Fertigungsindustrie mit einem motorisierten Zoomobjektiv, kann der SmartScan VR800 in Sekundenschnelle hochauflösende Scans von geprüften Teilen erstellen.

„Die interdisziplinäre Zusammensetzung des Hexagon-Teams war entscheidend für die Entwicklung dieses Produkts“, sagt Dirk Rieke-Zapp, Senior Product Manager für Streifenlicht und Photogrammetrie bei Hexagon. „Dank der Expertise unseres Innovation Hubs – dem internationalen Forschungs- und Entwicklungsprogramm – konnten wichtige Designmerkmale wie das Zoomobjektiv, der Kohlefaserrahmen und eine integrierte Steuereinheit realisiert werden. Das Fachwissen des Teams hat es uns ermöglicht, unser Wunschdesign zu verwirklichen.“ (vk)

aktualisiert und um die Informationen zum Red Dot Design Award ergänzt am 25.06.2024 12:34 Uhr (eve)

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