Startseite » Digitalisierung »

Komplettbearbeitung im Fokus

DMG Mori zeigt durchgängige Prozesskette von CAM bis CNC
Komplettbearbeitung im Fokus

Zur formnext präsentiert DMG Mori sein Portfolio mit vier vollständigen Prozessketten mit Pulverdüse und im Pulverbett. Hierfür wurden die Lasertec 3D hybrid, Lasertec 3D und die Lasertec SLM Baureihen mit den eigenen Bearbeitungszentren kombiniert. Das Consulting-Angebot, darunter der AM-Quickcheck im Additive Manufacturing Excellence Center in Bielefeld runden das Programm ab.

Im Bereich des Laser Deposition Weldings mit Pulverdüse vereint die Lasertec 65 3D hybrid additive Fertigung und konventionelle Zerspanung in einer Aufspannung. Sie ist konzipiert für die 5-Achs-Simultanbearbeitung von Bauteilen bis ø 500 × 400 mm. Ausgelegt auf die Komplettbearbeitung von anspruchsvollen Geometrien erlaubt die Lasertec 3D hybrid Baureihe einen flexiblen Wechsel zwischen Laserauftragsscheißen mittels Pulverdüse und Fräs- bzw. Drehoperationen. Auch Multi-Materialanwendungen und gradierte Materialien in einem Bauteil lassen sich mit Hilfe der Pulverdüsentechnologie herstellen.

Für die additive Fertigung im Pulverbett (Selective Laser Melting) hat DMG Mori die Lasertec 30 SLM Baureihe im Angebot. Die 2nd Generation der Baureihe hat einen Bauraum von 300 × 300 × 300 mm3 und bietet im neuen Stealth Design ein Höchstmaß an Bedienkomfort. Im additiven Prozess selbst überzeugt die Maschine mit einer dynamischen Anpassung des Fokusdurchmessers zwischen 70 und 200 µm sowie erzielbaren Schichtdicken zwischen 20 bis 100 μm

Mit der Lasertec 30 SLM lassen sich zwei Prozessketten realisieren: Zum einen können Anwender additiv gefertigte Werkstücke auf einer Fräsmaschine wie der 5-achsigen DMU 50 3rd Generation mit hoher Oberflächenqualität nachbearbeiten. Zum anderen können die Modelle der Lasertec SLM Baureihe im Pulverbett zuvor gefräste Grundplatten oder -körper ganz ohne Stützstrukturen fertigstellen.

Für Flexibilität in der Auftragsplanung und eine einzigartige Nutzungsquoten der Lasertec SLM Anlagen sorgt das re-Plug Schnellwechsel-Pulvermodul. Es ermöglicht dem Anwender eine beliebige Erweiterung des Materialspektrums. Der kontaminationsfreie Wechsel zwischen verschiedenen Werkstoffen benötigt dabei weniger als zwei Stunden. Weitere Highlights sind die hohe Prozessautonomie aufgrund der leistungsstarken Duo-Filter-Anlage (Filterwechsel ohne Prozessunterbrechung) sowie das große Pulverreservoir (kein manuelles Nachfüllen im Prozess). Optional bietet DMG Mori mit re-Plug re-Search ein zusätzliches Pulvermodul, das speziell entwickelt wurde für die Material- und Prozessparameterentwicklung auf der Serienanlage.

Durchgängige Softwarelösung

Als durchgängige Softwarelösung für die CAM-Programmierung und Maschinensteuerung rundet Celos die Prozessketten ab. Durch die abgestimmte und einheitliche Bedienoberfläche lassen sich Bauteile – ohne Rücksicht auf deren Komplexität – mit einem minimalen Zeitaufwand extern programmieren und an der Maschine übernehmen. Dank des effizienten Informationsflusses und der intuitiven Bedienung ermöglicht Celos optimale Abläufe in der Vor- und Nachbearbeitung additiv gefertigter Bauteile. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung aller Maschineneinstellungen und Prozessparameter, bis hin zu einer uneingeschränkten Wahl des Materialherstellers.

AM Consulting für schnelle Technologieeinführung

Mit einem umfassenden Beratungsangebot unterstützt die DMG Mori Academy seine Kunden bei der Umsetzung ihrer Prozesskette der additiven Fertigung. Unter anderem zählt dazu der AM-Quickcheck für den Einstieg in die Welt von Additive Manufacturing. Ausgehend von der Identifikation geeigneter Anwendungen unterstützt die Academy den Anwender ganzheitlich – sowohl beim Engineering der Bauteile als auch bei der Produktion erster Kleinserien. Die Experten unterstützen zudem die Technologieeinführung in Form von Schulungen und Trainings für Management, Konstruktion und Fertigung.

Komplettbearbeitung von Advanced Materials

DMG Mori bietet seit vielen Jahren Hochleistungs-Werkzeugmaschinen mit Ultrasonic-Technologie für die 5-Achs-Bearbeitung komplexer Werkstücke aus Advanced Materials an. Mit der Ultrasonic 20 linear hat diese Baureihe eine völlig neue Klasse erobert. Optionale Spindeldrehzahlen mit bis zu 60 000 min-1, stärkere Antriebsmotoren, eine noch geringere Stellfläche plus Celos mit speziell für die Ultrasonic entwickelten Apps gehören zu den Innovationen. Anwender aus den Bereichen Optik, Feinmechanik und Uhren, Medizin sowie der Halbleiterindustrie werden zukünftig davon profitieren.

Zu den wichtigsten technologischen Eigenschaften der Ultrasonic 20 linear gehören ein vollständig digital gesteuerter Ultraschallgenerator und die Ultrasonic-Aktoren mit einer höheren Leistung und Drehzahl von bis zu 50 000 min-1. Die Werkzeughalter mit angepasster Aktor-Technologie können einfach und vollautomatisch in die Frässpindel gewechselt werden. Jeder dieser Halter ist mit Piezoelementen ausgestattet, die über ein programmgesteuertes Induktionssystem mit Hochfrequenz zwischen 20 und 50 kHz aktiviert werden. Der ursprünglichen Werkzeugdrehung werden so zusätzliche Werkzeugbewegungen mit definierter Amplitude in Längsrichtung überlagert. Die resultierende Auslenkung der Schneidkanten bzw. der Schleifflächen wird über das NC-Programm gesteuert und kann in einem Bereich von bis zu 10 µm oder sogar darüber liegen. Beim Schleifen, Bohren und Fräsen haben diese überlagerten Schwingungen einen direkten, positiven Einfluss auf die Prozesskräfte, das Abtragsvolumen und die Werkzeugstandzeit führen zu reduzierten Kosten und höherer Produktivität.

DMG Mori
www.dmgmori.com

Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Alle Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de