Mit der neuen Laser-Pro-Fusion-Technologie stellt EOS eine Innovation vor, die auf maximale Produktivität ausgerichtet ist. Im Gegensatz zum bisherigen Laser-Sintern fährt nicht ein CO2-Laser das gesamte Baufeld ab, sondern es kommen bis zu einer Million Diodenlaser zum Einsatz. Diese können eine maximale Gesamtleistung von bis zu 5 Kilowatt erreichen. Pro Bauteilschicht werden auf den Pixel genau nur die Laser an den Stellen zum Schmelzen des Pulvers aktiviert, an denen es die CAD-Daten des Bauteils vorgeben. Die Dauer der Belichtungszeit wird mit der neuen Technologie signifikant verkürzt und ist unabhängig von der Anzahl der Bauteile und ihrer Geometrie.
Produktivität für die Serienfertigung
Dr. Tobias Abeln, Geschäftsführer Technik und Entwicklung (CTO) bei EOS sagt: „Mit der Laser-Pro-Fusion-Technologie erreichen wir beim industriellen 3D-Druck mit Polymeren ein neues Maß an Produktivität für die Serienfertigung. Es ist eine Technologie, die bei vielen Applikation eine Alternative zum Spritzguss sein kann, beziehungsweise einen werkzeuglosen Spritzguss ermöglicht. Damit wird der industrielle 3D-Druck in Zukunft für einen komplett neuen Markt attraktiv.“
EOS GmbH Electro Optical Systems
www.eos.info