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DMG Mori puscht Software für 3D-Druck

Beteiligung an indischem AM-Spezialisten Intech
DMG Mori puscht Software für 3D-Druck

DMG Mori puscht Software für 3D-Druck
Über innovative Softwaretechnologie wollen DMG-Mori-Vorstand Christian Thönes (li.) und Intech-Chef Sridhar Balaram (re.) die Industrialisierung der additiven Fertigung vorantreiben. Bild: mav/Kieß

Mit einer Beteiligung von 30 Prozent an dem indischen Softwareentwickler Intech will sich DMG Mori den Zugang zu bahnbrechendem Software- und Technologie-Know-how für die additive Fertigung erschließen. Die Kooperation wurde anlässlich der 3D-Druck-Leitmesse Formnext in Frankfurt/Main bekanntgegeben. Intech hat sich auf Additive Manufacturing (AM) sowie damit verbundene Software-Lösungen spezialisiert – einschließlich der künstlichen Intelligenz für diesen Bereich. In Kürze wird das Unternehmen aus Bangalore Lösungen auf den Markt bringen, die Nutzern maschinelle Vorgänge und die Prozesssteuerung erleichtern. Dadurch können Kunden diese Technologie schneller einsetzen.

Die Optomet-Software der Inder berechnet nach Eingabe von Material- und Bearbeitungsparametern automatisch und sehr schnell die optimalen Prozessparameter. Das erleichtert die Programmierung und führt zu deutlich verbesserten Oberflächenqualitäten und reproduzierbare Werkstoffeigenschaften – ein Sprungbrett für die Industrialisierung der additiven Fertigung, so DMG Mori. Auch die Entwicklung neuer Materialen wird erheblich beschleunigt.

Auf der Formext war die Software bereits über die Celos-Steuerungsoberfläche der Lasertec 30 SLM 2nd Generation sowie der neu vorgestellten Lasertec 12 SLM aufrufbar und in Aktion zu sehen. „Mit Intech stärken wir unseren globalen Footprint in Indien und beschleunigen zugleich die Entwicklung im Additive Manufacturing“, sagt Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori AG. „First Time Right, das heißt schnell zum ersten Gutteil – so treiben wir aktiv ganzheitliche Serienlösungen entlang der gesamten Prozesskette für die generative Fertigung voran.“

Intech-CEO Sridhar Balaram betont: „Unsere Zusammenarbeit bringt Hardware und Software perfekt zusammen.“ Entwickelt für das selektive Laserschmelzen im Pulverbett, könne Optomet auf weitere AM-Schlüsseltechnologien wie Direct Energy Deposition oder Binder Jetting übetragen werden.

Intech bietet seine Softwarelösungen nicht exklusiv für die Lasetrtec SLM-Baureihe von DMG Morian, sondern auch für Produkte und Kunden anderer Hersteller der Pulverbett-Technologie. „Optomet wird den gesamten additiven Markt verändern”, ist Balaram überzeugt.

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