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Wesentliche Voraussetzungen für den industriellen Einsatz des 3D-Drucks und der additiven Serienfertigung sind eine hohe Materialqualität. Hinzu kommt eine umfassende Kenntnis der jeweiligen physikalisch-chemischen Eigenschaften der Rohstoffe in unterschiedlichen Umgebungsbedingungen und Herstellungsverfahren. Die akkreditierten Labore der Dekra bieten ein breites Spektrum chemisch-analytischer Werkstoff- und Materialprüfungen für den 3D-Druck.
Die additive Fertigung bietet hohe Freiheitsgrade in Design und Konstruktion bei gleichzeitigen Einsparungen im Materialverbrauch. Diese gilt es zu nutzen. Doch nur, wenn alle Kennzahlen vorliegen, kann der industrielle 3D-Druck gelingen. Zu den wichtigsten Informationen und Kenndaten gehören
- Material- und Oberflächenbeschaffenheit
- Bruchfestigkeit und Belastbarkeit
- Aufbau innenliegender Strukturen
- Fehlstellen im Material
- Rückstände durch Partikel und Pulver
- Exakte Kenndaten durch sehr gute Werkstoffanalytik
Das Leistungsspektrum der Dekra umfasst mechanisch-technologische und analytische Prüfverfahren, bei denen unter anderem Prüftechnologie wie FE-REM/EDX, FT-IR, DSC, TGA, XRD, Computertomographie, Thermoschock-Prüfkammer, UV-Bewitterung, Salzsprühnebeltests, Temperierkammer und Hochfrequenzpulsatoren zum Einsatz kommen. (eve)