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Nano Dimension stellt 3D-Drucker für Mikroanwendungen vor

Formnext aktuell 3D-Drucker
Nano Dimension stellt 3D-Drucker für Mikroanwendungen vor

Nano Dimension stellt 3D-Drucker für Mikroanwendungen vor
Der Exa 250vx Digital Light Processing (DLP) 3D-Drucker ermöglicht die Herstellung von Mikroteilen mit hoher Auflösung. Bild: Nano Dimension
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Nano Dimension stellt auf der Formnext den DLP-3D-Drucker Exa 250vx für Mikroanwendungen vor. Der Mikro-3D-Drucker, der die Anforderungen von Servicebüros und Erstausrüstern gleichermaßen erfüllen soll, stellt eine zuverlässige und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Mikrofertigungsmethoden wie Mikrospritzguss und Mikro-CNC dar.

 

Inhaltsverzeichnis
1. DLP-Technologie
2. Vorteile durch Kompatabilität
3. Enge Zusammenarbeit mit Kunden
4. Selbst Mikrobauteile produzierbar

Die Exa 250vx, in deren Entwicklung die Erkenntnisse von Anwendern der bewährten und etablierten Fabrica Tera- und Fabrica Giga-Systeme von Nano Dimension einflossen, bietet die branchenweit höchste Produktivität bei der Fertigung hochpräziser Mikroteile.

DLP-Technologie

Dank ihrer harzbasierten DLP-Technologie, die präzise Schichthöhen und eine hervorragende Oberflächenbeschaffenheit gewährleistet, ist die Exa die ideale Lösung für die anspruchsvollen Anforderungen von Herstellern in einer Vielzahl vertikaler Sektoren und Anwendungen. Dazu gehören Steckverbinder und andere Miniaturkomponenten für elektronische Geräte, medizinische Geräte wie Mikronadeln, Mikrofilter und Komponenten für minimalinvasive Eingriffe sowie Anwendungen für optische Zwecke und dekorative Mikroteile – auch mit Goldbeschichtung – für die Schmuckindustrie.

Vorteile durch Kompatabilität

Weitere Vorteile lassen sich durch die Kompatibilität der Exa mit den von Nano Dimension angebotenen Harzen für hochauflösende Mikroteile, beginnend mit D-810, erzielen. Damit ist die Herstellung haltbarer, formstabiler Teile mit hoher struktureller Integrität möglich – perfekt für die Fertigung komplexer und präziser Komponenten in den oben genannten Anwendungsbereichen. Wie bei den anderen Fabrica-Systemen handelt es sich bei der Exa um ein offenes System, sodass Benutzer auch Harze von Drittanbietern verwenden können.

Enge Zusammenarbeit mit Kunden

„Hersteller, die Mikrobauteile produzieren, müssen einen Kompromiss zwischen Präzision und Produktivität eingehen“, sagt Nir Sade, Senior Vice President Additive Manufacturing bei Nano Dimension. „Bei der Entwicklung der Exa arbeiteten wir eng mit unseren Kunden zusammen, um auf unterschiedliche Anforderungen eingehen zu können, darunter die Großserienproduktion von Teilen mit Mikrodetails und Abmessungen, die über die derzeitige 50-mm-Baugrenze der Tera hinausgehen. Das Ergebnis ist ein System, das ein perfektes Gleichgewicht zwischen Qualität, Produktivität und Kosten bietet und damit die Branche revolutioniert.“

Selbst Mikrobauteile produzierbar

Mit ihrer größeren Abmessungen von 100 mm x 100 mm x 70 mm, einer XY-Auflösung von 7,6 µm und einer Schichtdicke von nur 10 Mikrometern weist die Exa einige begehrte Eigenschaften auf, die nicht nur eine schnelle Produktion, sondern auch eine hohe Auflösung ermöglichen. Hersteller können damit Mikrobauteile produzieren, die ihren jeweiligen technischen Anforderungen entsprechen. (vk)

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