Formlabs, ein Hersteller von 3D-Druckern und Materialien, präsentiert eine neue Funktion für die firmeneigene Preform-Software: Mithilfe von Scan-to-Model lassen sich intraorale Scans einfach in druckbare 3D-Modelle umwandeln. Zahnärzte und Kieferorthopäden können die Scan-to-Model-Funktion ohne Dentaldesignsoftware-Vorkenntnisse nutzen.
Die Erstellung von Diagnose-, Form- und Passformprüfungsmodellen ist einfach: Der Anwender scannt die Zähne des Patienten mit einem intraoralen 3D-Scanner, lädt das Rohmodell in das Scan-to-Model-Tool der Preform-Software hoch und druckt anschließend das Modell mit einem Form 3B-Drucker – der gesamte Prozess kann in weniger als einer Stunde abgeschlossen sein.
Die Dentalbranche entwickelt sich schnell von manuellen zu digitalen Prozessen. Während nahezu 30 Prozent der Zahnärzte über einen intraoralen 3D-Scanner verfügen, haben nur vier Prozent 3D-Drucker in ihrer Praxis. Formlabs Dental – das seit November 2019 als eigener Geschäftsbereich geführt wird – macht flexible und patientenspezifische Behandlungsprotokolle für den Zahnmediziner zugänglich.
Sam Wainwright, Dental Products Manager bei Formlabs, sagt: „Der Einstieg in die digitale Zahnmedizin ist mit dem Formlabs Dental Ecosystem einfacher als jemals zuvor. Die Softwarefunktion Scan-to-Model übernimmt die gesamte Arbeit und konvertiert intraorale 3D-Scandateien in druckbare Dentalmodelle. So können Anbieter einfacher die Produktion digitaler Modelle in die eigene Praxis holen. Diese neue Softwarefunktion, unsere Drucker und Dentalmaterialien des Formlabs Dental Ecosystems unterstützen die digitale Transformation in der Zahnmedizin und ermöglichen es sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Fachleuten, digitale Arbeitsabläufe einzuführen.“
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