Digital Metal hat sein Angebot um das automatische Entpulvern beim Metal Binder Jetting erweitert. „Ein Hauptvorteil der DPS 1000 ist die Zeitersparnis und die konstante Qualität“, sagt Alexander Sakratidis, Sales and Marketing Manager bei Digital Metal. Einer der ersten Kunden für die DPS 1000 ist renommiertes deutsches Forschungsinstitut. Eine der Aufgaben des Instituts ist es, additive Fertigungstechnologien zu industrialisieren, um ressourceneffiziente Produkte für die Zukunft zu ermöglichen.
„Das Metal Binder Jetting wird die Produktivität und Präzision erhöhen und gleichzeitig die Kosten der additiven Fertigung von Metallen senken, was die Tür für die Serienproduktion öffnet“, sagt der Leiter der Prozessabteilung des Instituts. „Eine große technische Herausforderung ist jedoch die Entnahme der Grünteile, und hier besteht ein großes Potenzial in der Arbeit an Automatisierungslösungen.“
Der Kunde ist davon überzeugt, dass das automatisierte Entladen der Schlüssel zur Industrialisierung von AM sein wird. „Bislang haben das manuelle Entpulvern und Reinigen die meisten Arbeitsstunden im Binder-Jetting-Prozess in Anspruch genommen. Die Automatisierung dieses Schritts macht den gesamten AM-Prozess kosteneffizienter und gewährleistet gleichzeitig eine gleichmäßigere Qualität der Teile.“
Das Institut war beeindruckt von der Fähigkeit des DPS 1000, Metallpulver von den meisten Geometrien beliebiger Teile präzise zu entfernen. Die zusätzliche manuelle Reinigungsoption ermöglicht es, auch schwierige Geometrien zu reinigen, nachdem das automatisierte Programm den größten Teil des Pulvers entfernt hat. Das Institut ist mit dem gesamten Metalldrucksystem zufrieden und freut sich darüber, wie gut es zu seiner Mission passt, die additive Fertigung von Metallbauteilen zu industrialisieren.
„Mit diesem System können wir problemlos mehrere verschiedene Pulver testen, um die Druckqualität zu verbessern und genauere Vorhersagen über die Schrumpfung des Sinterprozesses zu treffen“, sagt der Kunde. „Es überzeugt durch seine Präzision, selbst sehr filigrane Strukturen können gedruckt werden.“
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