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Start-up Dyemansion erhält Finanzspritze

Finishing-Technologie für 3D-gedruckte Kunststoffteile
Start-up Dyemansion erhält Finanzspritze

Start-up Dyemansion erhält Finanzspritze
Mit wegweisender Finishing-Technologie auf Erfolgskurs: Felix Ewald (li.), CEO & Co-founder, und Philipp Kramer, CTO & Co-founder, Dyemansion GmbH. Bild: AM Ventures

Das Münchner Startup Dyemansion hat 4,5 Millionen Euro in einer Series A Finanzierungsrunde eingesammelt, um sein globales Geschäft zu erweitern und das Portfolio weiter auszubauen. Die Experten im Bereich der Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Kunststoffteilen haben mit ihrem „Print-to-Product“-Workflow in der Branche etabliert. Mit der Entwicklung einer wegweisenden Technologie zur Erzielung von Spritzguss-Oberflächen auf 3D-gedruckten Kunststoffteilen soll nun der nächste große Meilenstein gesetzt werden.

Dyemansion bietet industrielle Lösungen zur Oberflächenveredelung und Einfärbung additiv gefertigter Kunststoffteile an. Die entwickelte Lösung deckt alle Schritte der Veredelung vom Rohteil bis zum fertigen Produkt ab und ist heute mit allen pulverbasierten Technologien wie beispielsweise von EOS, HP, 3D Systems und Prodways kompatibel und geometrieunabhängig einsetzbar.

CEO und Gründer Felix Ewald ist zuversichtlich, dass das frische Kapital und die strategische Unterstützung von UVC Partners, btov Partners und AM Ventures Dyemansion helfen werden, global zu wachsen und seinen Status als Technologieführer in der Branche zu stärken. „Mit AM Ventures und unseren neuen Investoren haben wir die genau die richtigen Leute und das notwendige Know-how gefunden, um unser globales Wachstum zu beschleunigen und mehr Technologien, sowie Industrie 4.0-Lösungen zu entwickeln. Solch erfahrene Partner an Bord zu haben, hilft uns auf diesem Weg,“ so Ewald.

In den vergangenen drei Jahren hat Dyemansion weltweit mehr als 400 Kunden gewonnen, die bereits von der Technologie des Münchner Startups profitieren, daruter Global Player wie BMW, Daimler, Under Armour, HP, Shapeways, Materialise und FKM. „Dank unserer Kunden und Partner haben wir viel über die Anforderungen der Digital Factory der Zukunft erfahren“, sagt Philipp Kramer, CTO und Gründer von Dyemansion. „Mit den neuen finanziellen Mitteln werden wir unsere R&D Kapazitäten stärken, um für jede Anwendung das bestmögliche Finish zu liefern. Unser neues Verfahren zur Herstellung Spritzguss-ähnlicher Oberflächen auf 3D-gedruckten Kunststoffen wird das Potenzial von Dyenansion bestätigen.“

Benjamin Erhart, Partner bei UVC Partners, ist vom Marktpotential überzeugt: „3D-gedruckte Polymer Teile finden weltweit ihren Weg in die Serienproduktion. Dyemansion hilft dabei nicht nur, sondern macht durch die Technologie viele Anwendungen erst ermöglicht. UVC ist stolz darauf, diesen schnell wachsenden Marktführer dabei zu unterstützen.“

Robert Gallenberger, Partner im Industrial Technologies Team bei btov Partners fügt hinzu: „Unser Industrial Technologies Team war vom ersten Treffen an tief beeindruckt von der Begeisterung sowie der Umsetzungs- und Innovationsfähigkeit des Teams hinter Dyemansion. Diese Investition entspricht genau der Strategie des btov Industrial Technologies Fonds, ehrgeizige Gründerteams zu unterstützen, die sich auf Hard- und Software Innovationen mit industriellen Anwendungsfällen konzentrieren.

Arno Held, Chief Venture Officer von AM Ventures, ergänzt: „Wir unterstützen Dyemansion von Anfang an als Seed-Investor und sind sehr stolz darauf, dass dieses außergewöhnliche Team zu einem reifen, professionellen und noch immer einzigartigen Unternehmen herangewachsen ist. Darüber hinaus ist diese Finanzierungsrunde auch ein fantastisches Statement für München als weltweit führende Region für industrielle Additive Manufacturing-Technologien.“

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