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Formnext wird internationaler

Leitmesse für industriellen 3D-Druck expandiert weiter
Formnext wird internationaler

Formnext wird internationaler
Über 21 000 Besucher hat die Formnext im vergangenen Jahr nach Frankfurt/M. gelockt – heuer ist ein weiterer deutlicher Zuwachs zu erwarten. Bild: Mesago/Klaus Mellenthin

Auch im vierten Jahr bleibt die Formnext auf Wachstumskurs: Mehr als 550 Aussteller werden auf einer Ausstellungsfläche von 36 000 Quadratmetern zahlreiche Innovationen, Weltpremieren und zukunftsweisende industrielle Anwendungen präsentieren. Damit wird die Formnext vom 13. bis 16. November 2018 zum internationalen Leitstern der Additiven Fertigung und moderner industrieller Fertigungsverfahren.

Die beiden Hallenebenen der Messehalle 3 waren bereits zehn Wochen vor Messestart vollständig belegt. „Das zeigt, wie stark die Wachstumsdynamik der Formnext ist“, freut sich Sascha Wenzler, Bereichsleiter Formnext, Mesago Messe Frankfurt GmbH. Zusätzlich nutzt die Leitmesse für Additive Manufacturing und modernste Fertigungsverfahren an die Halle 3 angrenzende Flächen für Veranstaltungen des Rahmenprogramms. Um der steigenden Nachfrage auch in Zukunft gerecht zu werden, zieht die Formnext im nächsten Jahr in die neu gebaute Messehalle 12 des Frankfurter Messegeländes um, welche dann in Kombination mit Halle 11 eine Ausstellungsfläche von rund 58 000 Quadratmetern zur Verfügung stellt.

Auf der Formnext 2018 werden sich Aussteller aus 33 Nationen und die Weltelite des Additive Manufacturing präsentieren. Der internationale Ausstelleranteil von rund 55 Prozent unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung. Neben Deutschland sind die wichtigsten Ausstellerländer China (13,4 %), USA (10,8 %), Italien (8,2 %), Großbritannien (7,5 %) sowie Frankreich, Spanien und die Niederlande (jeweils 6,6 %). 165 Neuaussteller aus 26 Nationen sind erstmals mit dabei.

Neben Marktführern wie 3D Systems, Additive Industries, Addup, Adira, Alphacam, Arburg, Arcam, BeAM, BigRep, Concept Laser, Carbon, Dassault, Desktop Metal, DMG Mori, Envisiontec, EOS, ExOne, Farsoon, Formlabs, FIT, GE Additive, HP, Keyence, Markforged, Materialise, Matsuura, O.R. Laser, Prodways, Renishaw, Ricoh, Siemens, Sisma, SLM Solutions, Stratasys, Trumpf, Voxeljet, XJet werden weitere zahlreiche Unternehmen aus aller Welt erwartet.

Weiter ausgebaut wird das Messespektrum entlang der relevanten Prozessketten, und wichtige Bereiche wie Software, Material, Pre- und Postprocessing (z. B. für Pulverentfernung, Oberflächenbearbeitung oder Wärmebehandlung) werden weiter verstärkt. Hier zeigen Traditions-Konzerne wie BASF, Böhler Edelstahl, HC Starck, Höganäs oder Linde ihre neuesten Entwicklungen und ihr industrielles Anwendungs-Know-how. Auch zahlreiche Start-ups und junge Unternehmen bieten den Besuchern Innovationen, die von KI- Software bis zu spezialisierten, additiven Produktionstechnologien reichen. Damit bietet die Formnext 2018 eine breite Palette an Innovationen, die es Besuchern aus zahlreichen Anwenderindustrien ermöglicht, die Potentiale der Additiven Fertigung im eigenen Produktionsprozess unmittelbar zu nutzen.

Vom internationalen Charakter der Formnext profitiert der Normungssummit am 14. November mit dem Titel „AM Standards Forum“. Dieser wird von der Formnext in Kooperation mit dem U. S. Commercial Service und in Zusammenarbeit mit deutschen und amerikanischen Partnern veranstaltet. Auf dem Summit werden aktuelle Entwicklungen für die Standards der Additiven Fertigung präsentiert und auch im Hinblick auf spezielle Industriebereiche näher diskutiert. Zu den Teilnehmern des Summits zählen hochrangige Vertreter aus der Politik, von führenden internationalen Unternehmen und Normungsinstitutionen.

Parallel zur Messe wird erneut ein hochwertiges Konferenzprogramm vom Content Partner TCT in Halle 4 organisiert. das Vordenker der AM-Branche mit Anwendern aus der Industrie zusammenbringt.

Die Start-up Challenge ist bereits als wichtiger Wettbewerb für vielversprechende junge Unternehmen etabliert. Die Sieger 2018 werden auf der Formnext prämiert und auf der gleichnamigen Fläche vertreten sein. Hier können sich Besucher von Innovationen wie gedruckten Mikron-Strukturen, automatisierten Bauteiloptimierungen oder Lösungen für additiv gefertigte Medizinprodukte und Verbundwerkstoffe inspirieren lassen.

Daneben wird der internationale Ideenwettbewerb Purmundus challenge im Rahmen der Formnext 2018 unter dem Motto „3D-Druck rüstet uns für die Zukunft“ veranstaltet und zeichnet kreative Unternehmen aus. Die Ideenschmiede der Formnext wird komplettiert durch junge Unternehmen, die sich auf der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Fläche präsentieren.

Welche konkreten Vorteile sich durch Additive Fertigung in der Industrie und im Maschinenbau erzielen lassen, zeigt die User-Case-Area Ready 4 industry. Diese wird erneut durch die Arbeitsgemeinschaft AM im VDMA e.V., dem ideellen Träger der Formnext, ausgerichtet.

Die im Vorjahr erfolgreich gestartete Plattform AM4U wird fortgeführt und bietet Karrieremöglichkeiten, Weiterbildung und persönliche Kontakte rund um die Additive Fertigung. Das vielfältige Programm umfasst unter anderem eine Internationale Kooperationsbörse, einen Karrieretag sowie die Seminarreihe Discover 3D printing. Diese richtet sich an mittelständige Unternehmen, die in die Additive Fertigung einsteigen möchten und wird in Kooperation mit ACAM Aachen Center for Additive Manufacturing veranstaltet.

Erstmals werden im Rahmen von AM4U Anwendungen und Möglichkeiten der Additiven Fertigung in der Bauindustrie vorgestellt. Die Formnext kooperiert hierfür mit der TU Darmstadt und dem BE-AM-Symposium und will damit die additiven Potenziale für die Bauindustrie und Architektur in einem größeren Umfang nutzbar machen.

Formnext 2018
www.mesago.de/de/formnext/

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