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Genera, Anbieter für hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und Siemens kooperieren

Vollautomatisierte Schlüsseltechnologie für industrielle Anwendungen
Siemens und Genera machen DLP-Technologie reif für die Großserie

Genera, Anbieter für hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und Siemens kooperieren im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft. Ziel ist es, die Einführung der Digital Light Processing (DLP) Technologie für die Großserienfertigung von industriellen Anwendungen zu beschleunigen. Anhand IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services von Siemens soll die vollautomatische DLP-Technologie von Genera weiter vorangetrieben werden.

Die Partnerschaft soll dazu beitragen, die Vorteile der DLP-Technologie von Genera als vollautomatisierte Schlüsseltechnologie-Lösung für industrielle Anwendungen zu etablieren. „Die DLP-Technologie hat ein enormes Potenzial für die saubere und sichere Herstellung von Industrieprodukten. Im Vergleich zu vielen anderen additiven Fertigungstechnologien erfordert sie weniger Energie für den Betrieb, was für die Nutzer von Vorteil ist und dazu beiträgt, ihren Einsatz in verschiedenen Industriezweigen zu beschleunigen. Wir sind stolz darauf, mit Genera bei der Industrialisierung dieser Technologie zusammenzuarbeiten“, erklärt Dr. Sonja Wolfrum, Senior Key Expert Additive Manufacturing bei Siemens Digital Industries.

Folgende Vorteile ergeben sich aus der Partnerschaft:

  • Die Kooperation der beiden Unternehmen beinhaltet die Integration von Siemens-Technologie in die DLP-Systeme von Genera, dazu gehören Betriebstechnik, Informations- und Automatisierungstechnologie von Siemens.
  • Außerdem werden Generas DLP-Systeme vollständig in die Simulations- und Planungswerkzeuge des Siemens AM Factory Planning Tools integriert. So wird beispielsweise die Siemens Digital Twin Software dafür eingesetzt, alle Kombinationen der Druck- und Nachbearbeitungsmaschinen G2 und F2 von Genera in unterschiedlichen Graden der Skalierung zu simulieren. Das ermöglicht Genera schnelle und zuverlässige Entscheidungen bei der Fabrikplanung.
  • Beide Unternehmen haben zudem beschlossen, an Projekten bei denen es um die Handhabung von Daten sowie um Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsthemen geht und die einen größeren industriellen Ansatz erfordern, zu kooperieren.

Gemeinsame erste Projekte laufen bereits

Beide Unternehmen arbeiten beispielsweise gerade zusammen an der Gestaltung einer sauberen und sicheren Großserienproduktion von elektronischen Steckverbindern für einen etablierten Connector-Hersteller. Diese Steckverbinder werden aus einem erst kürzlich zugelassenen innovativen UL 94 V-0 Photoharz des Spezialchemiekonzerns Altana hergestellt werden. Dieser erste Prototyp einer Reihe von flammgeschützten Materialien kann außerdem mit demineralisiertem Wasser anstelle von potenziell umweltschädlichen lösungsmittelbasierten Waschflüssigkeiten nachbearbeitet werden.

„Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft mit Siemens zur Verbesserung der Integration unseres innovativen und einzigartigen 3D-Druck Produktionsprozesses für industrielle Applikationen. Nun können unsere Kunden mit Hilfe von Simulationen genau die Kosten der Bauteile sowie den Output unserer Systeme bestimmen und eine fundierte und umfassende Produktionsplanung durchführen. Dies gibt unseren Kunden Sicherheit bei dem Einsatz unserer Technologie und zeigt eindeutig die Vorteile und die Wirtschaftlichkeit unseres Prozesses“, so Dr. Klaus Stadlmann, CEO und Gründer von Genera. (eve)



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