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Deutschland bleibt weiterhin der wichtigste Markt

Erfolgreichstes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte für Trumpf
Deutschland bleibt weiterhin der wichtigste Markt

Der Maschinenbauer Trumpf hat die Bilanz für das Geschäftsjahr 2017/18 vorgestellt: Der Umsatz wächst um 14,6 Prozent auf knapp 3,6 Milliarden Euro, der Gewinn steigt um 52,3 Prozent auf 514 Millionen Euro, die Mitarbeiterzahl erhöht sich um 12,9 Prozent auf 13 420 weltweit.

Die Trumpf Gruppe kann zum Abschluss des Geschäftsjahrs 2017/18 am 30. Juni 2018 eine deutliche Steigerung bei Umsatz, Auftragseingang und Gewinn verbuchen. So wuchs der Umsatz um 14,6 Prozent auf 3,57 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2016/17: 3,11 Milliarden Euro) – der höchste Wert seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1923. Der Auftragseingang stieg auf 3,8 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2016/17: 3,4 Milliarden Euro), dies entspricht einem Plus von 12,5 Prozent. Das operative Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 52,3 Prozent auf 514 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2016/17: 337 Millionen Euro). Die Umsatzrendite betrug 14,4 Prozent (Geschäftsjahr 2016/17: 10,8 Prozent).

Getragen von der anhaltenden Weltkonjunktur konnte Trumpf die eigenen Planungen zum Teil deutlich übertreffen, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz des größten Geschäftsbereichs Werkzeugmaschinen erhöhte sich danach um 11,3 Prozent. Der Geschäftsbereich Lasertechnik erzielte ein Umsatzwachstum von 21,5 Prozent. Besonders positiv entwickelte sich hierbei die EUV-Lithographie zur Belichtung von Mikrochips, die um 57,3 Prozent gegenüber Vorjahr auf 250 Millionen Euro zulegen konnte. Der Plan für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 sehe bei EUV laut Trumpf noch einmal ein spürbares Wachstum vor. Schon heute übertreffe der Umsatz in diesem strategisch bedeutsamen Geschäftsfeld den der meisten Trumpf Auslandsmärkte.

China und die USA auf den Plätzen 2 und 3

Der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt für Trumpf war erneut Deutschland. Hier wuchs der Umsatz um 15,6 Prozent auf 719 Millionen Euro. Auf Platz zwei und drei der Einzelmärkte folgten China (+13,0 Prozent gegenüber Vorjahr auf 457 Millionen Euro) und die USA (+5,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf 444 Millionen Euro). Italien war mit einem Umsatzplus von 31,8 Prozent (173 Millionen Euro) erstmals der viertstärkste Einzelmarkt. Trumpf wolle seine Geschäftsaktivitäten neben diesen Märkten zukünftig auch in Ländern wie Mexiko und Kanada sowie in den asiatischen Ländern Thailand, Malaysia, Indonesien, Singapur und Vietnam intensivieren, um ein durchschnittliches Wachstum von jährlich 10 Prozent zu erzielen, teilte das Unternehmen mit.

Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Trumpf trotz einer insgesamt rückgängigen Weltkonjunktur gute Geschäfte auf einem ähnlichen Profitabilitätsniveau.

Wachstumsmarkt 3D-Druck

Trumpf hat im abgelaufenen Geschäftsjahr in technologische Zukunftsfelder wie EUV oder den 3D-Druck mit Metall (Additive Manufacturing) investiert sowie den Aufbau der digitalen Geschäftsplattform AXOOM vorangetrieben. Die Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung stiegen um +5,9 Prozent auf 337 Millionen Euro. Die FuE-Quote im Verhältnis zum Umsatz lag bei 9,5 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter, die weltweit für Trumpf an neuen Produkten arbeiteten, stieg um 13,2 Prozent auf 2.087 Personen.

Trumpf GmbH + Co. KG
www.trumpf.com

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