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Arburg zeigt Freeformer und zahlreiche Funktionsbauteile

Maschinenhersteller für die Kunststoffverarbeitung veranschaulicht die industrielle additive Fertigung
Arburg zeigt Freeformer und zahlreiche Funktionsbauteile

Arburg zeigt Freeformer und zahlreiche Funktionsbauteile
Arburg präsentiert zahlreiche Funktionsbauteile aus qualifizierten Originalmaterialien. Bild: ARBURG
Auf der Anwendertagung mit Fachmesse Rapid.Tech vom 5. bis 7. Juni 2018 in Erfurt präsentiert Arburg die Potenziale des Freeformers und des Arburg Kunststoff-Freiformens (AKF). Neben dem industriellen System wird auch eine große Vielfalt an Bauteilen gezeigt, die exemplarisch die universellen Anwendungsgebiete für die industrielle additive Fertigung aufzeigen.

Eine geballte Ladung Fachwissen um die industrielle additive Bauteilfertigung erwartet die Besucher auf dem Arburg-Stand. Die Experten beraten sowohl zur Technik des Freeformers als auch zu der Verarbeitung qualifizierter Kunststoffgranulate. Um das breite Bauteilspektrum aufzuzeigen, werden auf der Messe zahlreiche AKF-Produkte inklusive ihrer Fertigungsdetails präsentiert. Hinzu kommt eine interaktive Station, bei der die Besucher die Qualität und Funktionalität eines AKF-Bauteils selbst testen können. Zudem besteht die Möglichkeit, den Freeformer selbst genau unter die Lupe zu nehmen.

AKF-Funktionsbauteile vielseitig einsetzbar

Die Einsatzbereiche des Freeformers sind sehr vielfältig, wie die unterschiedlichen Bauteilbeispiele zeigen. Auf dem Freeformer additiv gefertigt wurden z. B.:

  • Implantate wie Schädel-, Wangen- oder Fingerknochen aus medizinischem Plla (z. B. Purasorb PL18), das sich nach vorgegebener Zeit im Körper auflöst, sowie Sägeschablonen aus PA, die als individualisierte Operationshilfen zum Einsatz kommen.
  • Eine über Gelenke bewegliche Seilrolle samt Gehäuse und Befestigungshaken aus chemisch widerstandsfähigem Bio-Polyamid (Grilamid BTR 600), die bis 100 Kilogramm belastbar ist.
  • Bewegliche Planetenrollen aus der Hart-Weich-Kombination TPU und PHA (Arboblend), die ohne Montageaufwand voll funktionsfähig sind.
  • Die „Light-Sticks“ – eine Anwendung des Fraunhofer ICT – als Beispiel wie sich durch funktionale Materialien gezielt zusätzliche Eigenschaften in Bauteile integrieren lassen. Dazu wurden elektrisch leitfähige Carbon Nanotubes (CNTs) in den Kunststoff PC/ABS eincompoundiert, sodass die eingelegte LED bei Zufuhr von Strom aufleuchtet.

Die Bauteile aus solchen High-End-Materialien können sich die Fachbesucher der Rapid.Tech auf dem Arburg-Messestand anschauen. Ist das Interesse geweckt, besteht die Möglichkeit, sich im Arburg Prototyping Center im Stammhaus Loßburg Musterteile fertigen zu lassen, um die Einsatzmöglichkeiten des AKF-Verfahrens für die eigene Fertigung zu testen. Hierfür stehen sieben Freeformer mit verschiedenen Materialien zur Verfügung.

ARBURG GmbH + Co KG
www.arburg.com

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